Fujifilm präsentiert mit der X-E2 eine neue spiegellose Systemkamera. Der Nachfolger der Fujifilm X-E1 wurde in einigen Punkten verbessert. Neu ist der X-Trans CMOS II Sensor mit 16 Megapixel. Auch ein schnellerer Prozessor und ein Hybrid-Autofokus wurde in die X-E2 integriert.
Der neue Autofokus der X-E2 passt sich der jeweiligen Aufnahme-Situation an (daher der Begriff „Hybrid-Autofokus“). Je nach Motiv wechselt der Autofokus zwischen Phasen- und Kontrast-Autofokus.
Verzicht auf Tiefpassfilter
Neuerdings verzichten viel Kamerahersteller auf die Verwendung eines Tiefpassfilters. Dieser dient eigentlich dazu Moirés oder Farbfehler zu verhindern. Gleichzeit leidet aber die Bildqualität. Durch den verbesserten Farbfilter im neuen Sensor sollen auch ohne Tiefpassfilter Farbfehler nicht auftreten.
Hochauflösend sind sowohl der OLED-Sucher, als auch das 7,6 cm große Display. Fujifilm verspricht bei der X-E2 eine 100 Prozent Bildabdeckung des Suchers bei 2.360.000 Bildpunkten.
Fokussiert werden kann bei der Neuvorstellung auch manuell. Die Funktion „Fokus Peaking“ erleichtert das manuelle Scharfstellen. Ist der richtige Fokuspunkt getroffen werden die Kontrastkanten des Motivs farbig hervorgehoben.
Bei der Video-Funktion wurde der Autofokus verbessert. Schnelles Fokussieren soll nun leichter von der Hand gehen, als beim Vorgänger, der Fujifilm X-E1.
Ab Mitte November ist die Fujifilm X-E2 in den Farben Schwarz und Silber/Schwarz für 899,- Euro im Handel erhältlich.