Mit dem neuen Bridgemodell Cyber-shot R1 zielt Sony auf den Markt der ambitionierten Amateurfotografen ab und liefert eine 10,3 Megapixel Kamera mit einen großen CMOS-Sensor im 3:2-Verhältnis, wie er sonst nur in digitalen Spiegelreflexkameras verbaut wurde.
Die neu entwickelten Zeiss-Optik mit optischem 5fach Zoom hat eine Lichtstärke von 2,4 bis 4,8 und eine kleinbildäquivalente Brennweite von 24 bis 120 Millimetern. Eine solche Anfangsbrennweite lieferte bislang nur Nikon in der Coolpix 8400, allerdings nicht mit einem vergleichbaren Zoom.
Neben dem elektronischen Sucher mit einer Auflösung von 235.000 Pixeln bietet die R1 ein 2-Zoll großes LC-Display, das sich aufklappen und verdrehen lässt, so dass aus mehreren Betrachtungswinkeln fotografiert werden kann, ohne den Standpunkt zu wechseln. Als Besonderheit sitzt der Monitor nicht auf der Kamerarück-, sondern auf der Oberseite. Der Blitzschuh wanderte auf das Griffelement.
Der Fotograf kann seine Aufnahmen manuell steuern und zwischen dem JPEG- und RAW-Speicherformat wählen. Als Speichermedien stehen wahlweise MemoryStick Pro, MicroDrive oder Compact Flash-Karten zur Verfügung. Sony bietet mit der R1 eine Kamera an, die Aufnahmen bis ISO 3200 unterstützt und hat dafür eine neue Rauschreduzierung entwickelt.
Die R1 wird ab November zu einem Preis von 949,- Euro (UVP) erhältlich sein.