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Panasonic Lumix DMC-L1

Panasonic feiert mit der auf der PMA in Florida angekündigten Lumix DMC-L1 seinen Einstieg in den Markt der digitalen Spiegelreflexkameras, der vor einigen Monaten zusammen mit Olympus angekündigt wurde.

Der digitale Kern mit modernster Technologie steckt in einem klassischen Gehäuse. Es erinnert mit seinem klaren, schnörkellosen Erscheinungsbild und der zu Grunde liegenden bewährten Bedienungsphilosophie an das Beste aus der analogen Kamerawelt. Durch diesen Charakter, der seine Widerspiegelung in klassischen Bedienungselementen wie dem Zeitenring auf der Kamera sowie den manuellen, schnell und präzise zu handhabenden Einstellringen für Blende, Zoom und Fokussierung am Objektiv findet, unterscheidet sich die Lumix L1 von allen andern, konventionellen Digital-SLRs des Marktes.

Mit ihrer zeitgemäßen LiveView-Monitorfunktion ist die Lumix L1 anderen SLR-Kameras, die ausschließlich auf die althergebrachte optische Suchertechnik setzen, eine Generation voraus. Die Lumix L1 zeigt ein elektronisches Monitorbild in Echtzeit schon vor und nicht nur nach der Aufnahme. Möglich macht dies der neue Live-MOS-Sensor, entwickelt mit Hilfe der Panasonic-eigenen ? Maicovicon™-Technologie. Der 4/3-Live-MOS-Sensor in der Lumix L1 mit 7,5 Megapixel-Auflösung verbindet die hervorragende Bildqualität von CCDs mit der energiesparenden Arbeitsweise von CMOS-Sensoren. Für die interne Bildsignalverarbeitung und Kamerasteuerung ist mit Venus Engine III die neueste Version des Panasonic-Bildprozessors zuständig. Ergebnis ist eine laut Hersteller höchsten Ansprüchen gerecht werdende Bildqualität bei hervorragender Reaktionsgeschwindigkeit.

Zum Schutz vor der bei Kameras mit Wechselobjektiven gefürchteten Verschmutzung des Bildsensors durch eindringende Schmutz- und Staubpartikel ist die Lumix L1 mit einem Ultraschall-Schutzfilter vor dem Sensor ausgestattet, der dieses Problem wirkungsvoll verhindert.

Mit der Lumix L1 kommt eine Digital-Spiegelreflexkamera modernster Art auf den Markt, die sich dennoch durch eine intuitive Steuerung und Bedienbarkeit auszeichnet wie von klassischen analogen Kameras gewohnt. Hochwertige Materialien und eine ausgezeichnete Verarbeitung sorgen für einen den inneren Werten entsprechenden äußeren Eindruck. Das alles macht die Panasonic Lumix DMC-L1 zu einer einzigartigen, gelungenen Verbindung von Tradition und Moderne.

Zeitenring auf der Kamera, Blendenring am Objektiv

Zur unmittelbaren, spontanen Kamerasteuerung ist die Lumix L1 mit einem griffigen Zeitenring oben auf dem Gehäuse ausgestattet. An dem (mit der Kamera vorgestellten) Zoomobjektiv LEICA D VARIO–ELMARIT 2,8 - 3,5/14 - 50 mm können Blende, Brennweite und Fokus mit individuellen Einstellringen präzise, schnell und geräuschlos eingestellt werden.

Echtzeit-Livebild für die Spiegelreflex-Fotografie der neuen Art

Dank des Livebild-Signals vom Live-MOS-Sensor erlaubt die Lumix L1 die permanente Kontrolle des Bildes auf dem LCD-Monitor so, wie es vom Sensor kommt. Das funktioniert sowohl mit automatischer wie manueller Fokussierung, bei letzterer auch mit einer Ausschnittvergrößerung zur besseren Detailkontrolle auf dem 6,35 cm großen, hochauflösenden 207.000-Pixel-Monitor. Auch eine Abblendtaste zur visuellen Kontrolle der Schärfentiefe fehlt nicht. Alternativ zum Monitor-Livebild ist natürlich auch die klassische SLR-Fotografie über einen optischen Porroprismensucher möglich.

Hochwertiger, energiesparender 4/3-Live-MOS-Sensor mit 7,5 Megapixel

Der in der Lumix L1 verwendete Live-MOS-Sensor ermöglicht nicht nur das Echtzeit-Livebild, sondern liefert durch seine fein abgestimmte Gradation und einen großen Dynamikbereich die Grundlage für eine Bildqualität wie von besten CCDs gewohnt. Eine spezielle Signalverarbeitungstechnologie minimiert dabei das Rauschen, Der Energieverbrauch bleibt bei all dem so gering wie für CMOS-Sensoren typisch.

Venus Engine III

Der Bildprozessor Venus Engine III wurde speziell mit Blick auf die Zusammenarbeit mit dem Live-MOS-Sensor entwickelt. Unter Beibehaltung der hohen Auflösung, differenzierten Farbwiedergabe und fein abgestuften Gradation der letzten Venus Engine unterdrückt die neue Venus Engine III jetzt das Rauschen besonders effektiv und sorgt für ein minimales Bildrauschen, wie es eine gute Spiegelreflexkamera auszeichnet. Die beschleunigte Reaktion von Venus Engine III garantiert eine kurze Auslöseverzögerung und schnelle Bildfolgen bei Serienbelichtungen. Dabei verbraucht Venus Engine III nur noch 80 % der Energie von Venus Engine II. Zusammen mit dem sparsamen Energieverbrauch des Live-MOS-Sensors sind selbst länger dauernde Fotosessions mit einer Akkuladung kein Problem.

Staubschutzfilter gegen Sensorverunreinigung

Ein Problem bei Digitalkameras mit Wechselobjektiven ist das mögliche Eindringen von Staub beim Objektivwechsel. Schmutzpartikel auf dem Sensor führen zu störenden Flecken auf den Fotos. Dann ist normalerweise eine professionelle Reinigung erforderlich. Die Lumix L1 unterbindet das Problem schon im Ansatz durch ihren Ultraschall-Staubschutzfilter vor dem Sensor. Seine Vibrationen verhindern, dass sich störende Partikel überhaupt festsetzen.

Zukunftssichere Speichertechnik

Wie alle Lumix-Modelle speichert auch die L1 die Fotos auf SD-Speicherkarten. Zudem ist die L1 kompatibel mit dem neuen auf FAT32 basierenden Massenspeicher-Standard und erlaubt daher die Verwendung künftiger SD-Karten mit Speicherkapazitäten von mehr als 2 GB (SDHC). Dank der SD-Karte als Speichermedium können die Fotos problemlos auf Panasonic Plasma-Displays präsentiert, auf DVD-Recordern gespeichert oder mit Foto-Printern ausgedruckt werden.

Sonstiges

Detailliertere, endgültige technische Spezifikationen und Preise werden rechtzeitig zur Markteinführung bekannt gegeben.

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