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Neue Highlights von Fujifilm

Die erste Super-Zoom-Kamera mit 9 Megapixeln hat Fujifilm mit der FinePix S9500 angekündigt. Die Kamera verfügt über die bewährte Real Photo Technik, ein 10,7fach optisches Zoom im 28 bis 300 mm Weitwinkel- und Telezoomobjektiv.

FinePix S9500

Wie schon Panasonic mit der FZ30 verwischt nun auch Fujifilm mit der S9500 die Grenze zwischen der Super-Zoom- und der Bridge-Klasse. Neun Millionen effektiv nutzbare Pixel und eine Anfangsbrennweite von kleinbildäquivalenten 28 Millimetern sind ein eindeutiges Indiz, wo es hingehen soll. Dazu der an eine DSLR erinnernde Auftritt, einzig die physikalischen Abmessungen des Sensors, die eben nicht den bei Bridge-Kameras üblichen 2/3-Zoll entsprechen, lassen eine eindeutige Unterscheidung zu. Dennoch darf der Sensor als Herzstück der Kamera gelten, kommt in der S9500 doch der so erfolgreiche, und von uns in der Finepix F10 in der aktuellen Ausgabe 09/2005 der DigitalPHOTO getestete, Super-CCD-HR der fünften Generation zum Einsatz. Empfindlichkeiten von ISO 80 bis 1600 sind mit dem Sensor möglich, bis ISO 400 beziehungsweise ISO 800 auch noch mit einem guten bis sehr guten Rauschverhalten.

Die S9500 erlaubt Verschlusszeiten zwischen 30 und 1/4000 Sekunde, bietet einen klappbaren 1,8-Zoll-Monitor sowie einen elektronischen Sucher, dessen Frequenz von 30 auf 60 Bilder pro Sekunde umgeschaltet werden kann. Die Kamera wird mit vier handelsüblichen NiMH-Akkus vom Typ AA betrieben, ihre Bilder legt sie neben den Fujifilm typischen xD-Medien auch auf CF-Karten ab.

FinePix S5600

Eine Nummer kleiner, löst die S5600 ihre Vorgängerin S5500, ab. Auch sie hat bereits den neuen Sensor mit Fujifilms Real Photo Technik verbaut, ihr stehen aber auf einem 1/2,5-Zoll Sensor lediglich 5,1 Megapixel zur Verfügung. Ihre kleinbildäquivalente Brennweite beträgt 38 bis 300 Millimeter, Verschlusszeiten zwischen 15 und 1/2000 Sekunde sind möglich. Die Kamera bietet neben umfangreichen Automatiken, etwa dem Natural Light Modus, mit dem bei hoher Empfindlichkeit des Sensors und ohne Blitzgerät, die natürlich Lichtstimmung eingefangen werden kann, auch manuelle und halbautomatische Einstellungen von Blende und Verschlusszeit. Entgegen der größeren Schwester bietet sie dem Fotografen nur einen xD-Speicherkartenslot, ihre Energie zieht sie ebenfalls aus vier Rundzellen vom Typ AA.

FinePix E900

Mit der E900 öffnet Fujifilm erstmals der Kompaktkamera-Klasse eine Auflösung von neun Megapixeln. Die verhältnismäßig kleinen Abmessungen des Sensors von 1/1,6 Zoll lassen hier aber maximal ISO 800 zu. Es kommt ebenfalls der Super-CCD-HR der fünften Generation und die Real Photo Technik zum Einsatz. So dürfen wir mit Spannung erwarten, wie sich das Rauschverhalten bei einer solch hohen Auflösung und geringen physikalischen Abmessungen verhalten wird. Das optische 4fach Zoom der E900 deckt einen kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 32 bis 128 Millimetern ab, Belichtungszeiten und Einflussnahme in die Gestaltung mit Blende und Verschlusszeit sind hier mit denen der S5600 vergleichbar. Als Speichermedium steht dem Fotografen die xD-karte zur Verfügung, Strom bezieht die Kamera aus zwei NiMH-Akkus vom Typ AA.

Fujifilm FinePix im WWW

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