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Neue FinePix-Modelle von Fujifilm

Im Vorfeld der PMA 2005 in Orlando stellt Fujifilm vier neue Digitalkameras für Einsteiger und ambitionierte Fotografen vor: Die FinePix F10 Zoom, die FinePix Z1, die FinePix A350 Zoom und die FinePix A345 Zoom.FinePix F10 Zoom

FinePix F10 Zoom

Wenn von Digitalkameras die Rede ist, führen Kritiker oft deren hohen Stromverbrauch ins Feld. Mit der FinePix F10 Zoom soll dieses Argument der Vergangenheit angehören. Ihr mitgelieferter Li-Ion- Akku schafft mit einer einzigen Ladung rund 500 Aufnahmen - und somit mehr, als manche Analog-Kamera. Mit dafür verantwortlich ist die von der Fujifilm Forschung neu entwickelte Real Photo Technology. Sie koppelt die Leistung des Fujinon optischen 3fach-Zooms und des neu entwickelten Super CCD HR Sensors der fünften Generation mit der Rechenpower des ebenfalls neuen RP-Prozessors, der die Highend-Signalverarbeitung und die Algorithmen zur Bildoptimierung aus Fujifilms Profi-Model FinePix S3 Pro nun auch in der Kompaktklasse verfügbar macht.

Der RP-Prozessor macht die extrem hohe Lichtempfindlichkeit von ISO 1.600 möglich, die in sämtlichen Auflösungsstufen nutzbar ist. Damit ist die FinePix F10 viermal lichtempfindlicher als Kameras mit der verbreiteten Standardeinstellung von ISO 100. Dadurch gelingen selbst im Dämmerlicht noch scharfe, natürlich ausgeleuchtete Aufnahmen aus der Hand, da man kürzere Verschlusszeiten verwenden kann und so die Verwackelungsgefahr minimiert. Natürlich schont der geringere Blitzbedarf zusätzlich den kraftvollen Akku - und wenn doch einmal geblitzt werden muss, erweitert die hohe Empfindlichkeit die Reichweite des eingebauten Blitzes deutlich. Ein sichtbarer Fortschritt ist dabei das reduzierte Rauschverhalten der FinePix F10 bei hohen Empfindlichkeitseinstellungen.

So sorgen Fujifilms Real Photo Technology und der neue RP-Prozessor für eine einzigartige Bildqualität der Aufnahmen. Beide Komponenten unterstreichen einmal mehr die Technologieführerschaft Fujifilms, die das Knowhow jahrzehntelanger Forschung der Fujifilm-Ingenieure bei der Optimierung fotografischer Aufnahmen nahtlos in die digitale Fototechnik einfließen lässt. So sind beispielsweise die von Fujifilm entwickelten achteckigen Fotodioden des neuen 6,3 Megapixel Super CCD Sensors maßgeblich für die gesteigerte Lichtempfindlichkeit verantwortlich, die man bei herkömmlichen Sensoren in dieser Form vergeblich sucht.

Der mit 2,5 Zoll ausgesprochen großzügig dimensionierte LC-Monitor der FinePix F10 bietet mehr Betrachtungskomfort als die Displays mancher Profi-Kameras: Nicht nur die schiere Größe, auch die wahlweise automatisch oder manuell realisierbare Helligkeitsanpassung des Monitors an das Umgebungslicht sind wertvolle Hilfestellungen beim Fotografieren unter schwierigen Lichtbedingungen. Daneben bietet er die Möglichkeit, einen Ausschnitt des Live-Sucherbildes zu vergrößern, um Feineinstellungen vorzunehmen. Um die gemachten Aufnahmen zu betrachten, ist bei der FinePix F10 kein umständliches Hin- und Herdrehen des Wahlrades erforderlich: ein simpler Druck auf den neuen an der Rückseite eingelassenen Playback-Knopf, und das Display zeigt die gespeicherten Bilder.

Die FinePix F10 soll im deutschen Markt ab April 2005 verfügbar sein. Der Preis wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

FinePix Z1

Die neue FinePix Z1 kommt in einem scheckkartengroßen und extrem flachen Gehäuse daher und verfügt über einen 5,1 Megapixel Bildsensor, ein 2,5 großes Display und einen dreifachen optischen Zoom.

Möglich wurde dies durch das umfassende Fujifilm-Knowhow bei Kameradesign und Objektivkonstruktion. So ist bei der FinePix Z1 etwa der Strahlengang des optischen 3fach-Zooms vertikal im Gehäuse angelegt, so dass sich das Objektiv beim Zoomen nicht bewegt und die bündige Frontseite der Kamera bewahrt bleibt.

Im Inneren der schicken Jackentaschenkamera arbeitet ein hochwertiger Fujifilm Super CCD HR Sensor der fünften Generation. Neben seiner hohen Auflösung, die auch für große Bildformate reichlich Reserven bietet, ist er auf Maximalleistung bei schlechten Lichtbedingungen optimiert. Ob Hochzeit, Taufe oder nächtliche Party: Mit ihrer Lichtempfindlichkeit von ISO 64 - 800 wird man die FinePix Z1 bei jeder Gelegenheit dabei haben wollen. Während jedoch andere Kameras bei hohen ISO-Einstellungen ein störendes Rauschen in den Aufnahmen erzeugen, sorgt die brandneue Real Photo Technology von Fujifilm für angenehm glatte und dennoch extrem scharfe Bildresultate. Doch nicht nur in diesem Bereich zeigen sich die Leistungen des neu entwickelten RP-Prozessors; auch für die atemberaubende Geschwindigkeit sämtlicher Aufnahmeprozesse der FinePix Z1 ist die neue Technik verantwortlich. So zeigt sich die Kamera für spontane Schnellschüsse geradezu prädestiniert: In der rekordverdächtigen Zeit von nur 0,6 Sekunden ist sie nach dem Einschalten für die erste Aufnahme bereit. Wichtiger noch: Die von anderen Kameras gefürchtete Auslöseverzögerung ist für die Z1 praktisch ein Fremdwort: mit einem in der Praxis kaum mehr wahrnehmbaren Wert von 1/100 Sekunde spielt sie hier in der Liga von Profi-Kameras mit.

Neben der hochwertigen Technik und der durch intelligente Technik reduzierten Größe ist das Design des einteiligen Aluminium-Gehäuses ein weiteres Highlight der FinePix Z1: Ohne Abstriche an der Ergonomie - so schaltet man die Kamera beispielsweise durch das einfache Verschieben der vorderen Abdeckung ein, was durch das Aufleuchten des Fujifilm-Logos in strahlendem Weiß signalisiert wird - ist sie ein echter Blickfänger für designorientierte Fotografen. Mit einem eleganten Tiefschwarz und edlem Finish in gebürstetem Aluminium stehen zwei Gehäusevarianten zur Wahl.

Das Gegenteil von Miniaturisierung legt die smarte FinePix Z1 beim Thema des eingebauten Monitors an den Tag: Mit 2,5 Zoll gehört das LC-Display im Bereich der Digitalkameras zu den größten seiner Art - ideal für das Betrachten und Bearbeiten von Fotos. Ein neues Feature macht die smarte Kamera dabei quasi zum Nachtsichtgerät: Bei schlechten Lichtverhältnissen nämlich verstärkt die intelligente Elektronik das Live-Sucherbild auf dem Monitor, so dass das Motiv auch ohne störendes Zusatzlicht exakt anvisiert werden kann. Da die FinePix Z1 durch ihre geringe Größe ideal für Hand-, Jacken- oder Hosentasche geeignet ist, wurde die Glasoberfläche des Displays entsprechend verstärkt, so dass ihm auch dieses etwas rauere Umfeld nichts anhaben kann.

Als i-Tüpfelchen auf dem Funktionsumfang ist die FinePix Z 1 mit außergewöhnlichen Videofunktion ausgestattet: Die mit 30 Bildern pro Sekunde erfassten Videos in VGA-Auflösung mit Ton besitzen echte Fernsehqualität. Dank des großen LCD-Monitors der Kamera lassen sie sich auch fernab eines Fernsehers schnell und unproblematisch betrachten.

Die FinePix Z1 soll im deutschen Markt ab Juni verfügbar sein. Der Preis wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

FinePix A345 Zoom und FinePix A350 Zoom

Mit den neuen Modellen FinePix A345 Zoom und A350 Zoom stellt Fujifilm zwei in verschiedener Hinsicht ungewöhnliche und dennoch einfach zu bedienende Einsteigermodelle vor. Mit einem Auflösungsvermögen von vier beziehungsweise fünf Megapixel, optischem 3fach Zoom und einem hochwertigen Metallgehäuse belegen sie, dass Einsteigermodell nicht mit einer reduzierten Ausstattung oder billigen Materialien gleichzusetzen ist.

Die beiden neuen Kameras lösen die erfolgreichen Vorgängermodelle FinePix A330 und A340 Zoom ab. Wie jene setzen sie den Schwerpunkt auf einfachste Bedienbarkeit, ohne jedoch an der Ausstattung und vor allem an der Bildqualität Abstriche zu machen. Dieses Prinzip sorgt zusammen mit der exzellenten Verarbeitung des bei aller Kompaktheit ausgesprochen robusten Metallgehäuses für ein in der Einsteigerklasse außergewöhnlich gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Die ansprechend gestalteten Kameras werden von nur zwei Standard-Batterien oder Akkus mit Strom versorgt, den sie überaus sparsam nutzen. Auf dem brillanten 1,7 Zoll Display kann der Benutzer die bereits gemachten Aufnahmen und Videoclips betrachten sowie bei Bedarf individuelle Einstellungen vornehmen. Ob Blume, Käfer oder Münzsammlung: Damit auch Kleines groß ins Bild kommt, kann man dank der leistungsstarken Makro-Funktion Aufnahmen mit einem Mindestabstand von nur 6 Zentimetern fotografieren.

Gerade jene jedoch, die sich nicht mit manuellen Einstellungen abgeben möchten, finden in den beiden neuen Kameras besonders unproblematische Begleiter. So erlauben sie im Automatikbetrieb sogar Anfängern, mit einem einzigen Knopfdruck brillante Aufnahmen zu machen. Über die Auflösung braucht man sich dabei keine Gedanken zu machen: Vier beziehungsweise fünf Megapixel bieten in jedem Fall ausreichende Qualitätsreserven selbst für großformatige Papierbilder und Ausschnittsvergrößerungen. Auch bei diesem Thema steht einfachste Bedienbarkeit im Vordergrund: Durch die PictBridge Kompatibilität können die Bilder ganz ohne Computer auf direktem Wege zu Papier gebracht werden. Neben dem Digitalkamera- typischen Bildformat lässt sich schon bei der Aufnahme auch das klassische 3:2 Format wählen, etwa um Fotos exakt passend für bestimmte Bilderrahmen oder Alben zu produzieren.

Die FinePix A350 und A345 Zoom sollen im deutschen Markt ab März 2005 verfügbar sein. Die Preise werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

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