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locr bindet Google Earth ein

Die Photosharing-Site www.locr.com erweitert ihr Anwendungsspektrum ab sofort um eine Schnittstelle für Google Earth, mit der die Benutzer ihre eigenen Fotos in Google Earth örtlich zugeordnet betrachten können. Diese Funktion ist ab sofort kostenlos über die Website von locr erhältlich.


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locr trägt dem Trend der raschen Verbreitung von GPS-Empfängern Rechnung und verknüpft Fotos und Orte auf spielerische, aber dennoch raffinierte Art miteinander. Georeferenzierung heißt der leicht zugenbrecherische deutsche Fachbegriff dafür, Geotagging das hippe Schlagwort des Internets.

Über den kostenlosen Account bei locr laden Nutzer die Bilder ihrer Umgebung oder Erinnerungsfotos von der Weltreise in ihr virtuelles Fotoalbum und kombinieren diese mit Geodaten - der weltweit eindeutigen Position aus Breitengrad und Längengrad. Diese Daten werden entweder automatisch durch einen GPS Empfänger gewonnen oder manuell durch Mausklick auf die gewünschte Position durch den Nutzer selbst zugeordnet. Ist dies erledigt, werden die einzelnen Aufnahmen sowohl als Stecknadeln bzw. Vorschaubilder in der Landkarte direkt auf der Homepage als auch in einer Bildübersicht angezeigt.

Neu hinzugekommen ist nun die Einbindung in das beliebte Programm Google Earth: Es reicht ein Klick auf das Google-Earth-Logo auf der locr-Bildübersicht und die Bilder werden auch im Desktopprogramm Google Earth angezeigt. Dabei stehen dem Fotografen dann alle gewohnten Möglichkeiten offen: Zoomen, Rundflug, 2D-Vogelperspektive und 3D-Darstellung mit eingeblendeten Straßennamen und Gebäuden. Je nach Thema kann man die Aufnahmen so in einem ganz neuen Zusammenhang sehen und neue Einblicke gewinnen: Vor einer Reise kann man sich einen Eindruck der Gegend verschaffen oder aber seine Reise eindrucksvoll dokumentieren.

Mit Hilfe der über locr durchgeführten Georeferenzierung erreicht der Anwender aber noch mehr: Anhand der Daten wird in anderen Datenquellen nach weiteren Informationen zum selben Standort gesucht. So lässt sich mit Hilfe ebenfalls georeferenzierter Einträge in beispielsweise Wikipedia mehr über Orte und Sehenswürdigkeiten erfahren. Ferner werden automatisch alle öffentlichen Fotos des selben Standorts angezeigt. Und am Ende kennt der locr-Nutzer entlegene Gegenden wie seine Westentasche, ohne jemals da gewesen zu sein.

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