Das neue, auf der photokina erstmals präsentierte photoGPS von JOBO ist ein kleiner, leichter GPS-Empfänger (Global Positioning System), der wie ein Blitzgerät ohne Hilfe von Kabeln auf den Blitzschuh der Kamera gesteckt wird.
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Sobald der Auslöser der Kamera gedrückt wird, werden die Geodaten mithilfe des photoGPS erfasst und im internen Speicher des Gerätes abgelegt. Am Computer werden dann die Geodaten sowie die Photos mit der mitgelieferten Software zusammengeführt. Hierbei werden automatisch neben dem Längen- und Breitengrad, die übersetzte Adresse - also Land, Stadt, Straße und die nächste Sehenswürdigkeit in die Bilddatei geschrieben. So kann nun nach bestimmen Orten, Straßen oder Sehenswürdigkeiten gesucht werden, ohne jedes Bild individuell zu beschriften. Für das Organisieren, Finden und Sortieren der Photos liegt ebenfalls eine Software bei.
Der JOBO photoGPS Server, der über das Internet zugänglich ist, stellt historische GPS-Satelliten-Informationen von der Zeit zur Verfügung, zu der die rohen GPS-Daten aufgenommen wurden. Diese werden wiederum mithilfe der beiliegenden PC-Software dazu genutzt, aus den Längen- und Breitengraden die genauen Orte zu berechnen und die Photos in einem weiteren Schritt mit diesen Angaben zu versehen. So werden die Bilder mit Informationen wie Land, Region, Stadt, Postleitzahl, Straßenname und der nächstgelegenen Sehenswürdigkeit wie z.B. Touristenattraktionen, Strände, Bergspitzen, Museen, Opern oder Theater, Konzertsäle, Sportstadien, Parks etc. beschriftet. Darüber hinaus sind auch Informationen zu Längen- und Breitengraden sowie Höhenlagen verfügbar.
Das photoGPS wird ab Oktober 2008 zu einem Preis von 159 Euro angeboten.
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