Vom 31. August bis 5. September 2007 findet in Berlin erneut die größte Messe für Consumer Electronics statt: Zur IFA 2007 werden über 200.000 Besucher und über 1.000 Aussteller erwartet.
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Dabei werden die Spiegelreflex-Kameras ganz besondere Aufmerksamkeit genießen: Das noch recht junge Segment repräsentiert den höchsten technologischen Entwicklungsstand der gesamten Gerätegattung. Pixel-Auflösungen in zweistelligen Millionenwerten zählen hier zu den Selbstverständlichkeiten, Bildstabilisatoren garantieren selbst in Teleperspektiven wirksamen Verwackelschutz, Staubschutz-Systeme halten die Kameras auch im harten Dauereinsatz stets sauber. Besonders interessant: Ein neuer Standard für Bildsensoren und Objektive erlaubt sehr kompakte Bauformen. Die Kleinsten unter den digitalen Spielreflex-Kameras sind wesentlich zierlicher und leichter als ihre analogen Vorfahren. Am anderen Ende des Kamera-Spektrums sorgen die neuen digitalen Pocket-Modelle für Furore. Sie trumpfen mit winzigen, immer flacheren Formaten auf. Immer hellere und größere Displays zählen zu den wichtigsten Technik-Trends in diesem Bereich. Und selbst die leichtesten Winzlinge arbeiten immer öfter mit elektronischen Bildstabilisatoren.
Ein weiterer Trend: Immer mehr Kompakt-Kameras bieten Zoom-Objektive mit besonders breiten Weitwinkel-Perspektiven, zu erkennen an Brennweiten-Werten ab 28 Millimeter (auf Kleinbildverhältnisse umgerechnet). Diese Ausstattung eignet sich besonders gut für das Fotografieren in Räumen: Die Weitwinkel-Einstellung erlaubt zum Beispiel die Aufnahme einer kompletten Geburtstagsgesellschaft aus kürzester Distanz. Auch mit ihrer Empfindlichkeit stellen die Minis der IFA 2007 neue Rekorde auf. Werte bis zu ISO 6400 sind keine Seltenheit; sie erlauben selbst dann noch farbtreue Schnappschüsse, wenn sich die Sonne längst verabschiedet hat. Zudem verlängern sie die Reichweite der eingebauten Elektronen-Blitze. Und noch ein weiteres Stichwort taucht immer öfter in den Ausstattungslisten auf: die digitale Gesichtserkennung. Gemeint ist die Fähigkeit der Kameras, Gesichter in jeder Position auf Anhieb zu identifizieren und alle Einstellungen auf diese Bilddetails hin zu optimieren. Das gewünschte Resultat: Schnappschüsse und Porträts werden klarer und schärfer, Hauttöne sehen auf den Fotos besonders natürlich aus.
Zwischen anspruchsvollen Spiegelreflex-Kameras und den leichten Freizeitbegleitern gewinnt eine dritte Modell-Klasse an Bedeutung, die Fachleute gern als Bridge-Kameras bezeichnen. Sie vereinen die Vorzüge der Schnappschuss-Minis und der Spiegelreflex-Modelle in einem Konzept. Kameras dieser Klasse bieten zum Beispiel so weite Zoombereiche und so lichtstarke Optiken, wie man sie sonst nur in der Spiegelreflex-Klasse findet. Bridge-Kameras kommen aber ohne Objektiv-Wechsel aus und ähneln auch in der übrigen Handhabung den kompakten Kamera-Zwergen, zu deren Spezialitäten die besonders einfache Bedienung gehört. Auch dieses mittlere Segment der Digitalkameras wird sich auf der IFA mit vielen interessanten Neuheiten präsentieren.
Und wer die passenden Drucker für die selbst geschossenen Aufnahmen sucht, der findet auch der IFA 2007 garantiert sein Wunschmodell. Vom handlichen Postkarten-Drucker, der auf Urlaubsreisen ins Handgepäck passt, bis zum anspruchsvollen Multifunktionsgerät, das neben großen Bildformaten auch den Ausdruck gewöhnlicher PC-Dokumente beherrscht, ist auf der Messe unter dem Berliner Funkturm alles vorhanden, was das Herz des Hobby-Fotografen begehrt.
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Weitere Informationen finden Sie auf der Website der IFA unter www.ifa-berlin.de.