Seine Stadtlandschaften von asiatischen Megacities haben Peter Bialobrzeski bekannt gemacht. Seit Jahren fotografiert der gebürtige Wolfsburger Trabantenstädte, Wolkenkratzer aber auch Slums, die bei dem rasanten Aufschwung in Ländern wie China oder Indien zwangsläufig entstehen.
In ihrer Begründung weist die DGPh darauf hin, dass Bialobrzeski „seit fast 20 Jahren beharrlich die Welt mit der Kamera beschreibt und interpretiert“. Peter Bialobrzeski arbeitet auch als Fotolehrer und Autor. Im Hatje Cantz Verlag erschien zuletzt sein umfangreicher Bildband „The Raw and the Cooked“ (2011, 160 Seiten, 128 farbige Abbildungen, 68,00 €). Darin präsentiert Bialobrzeski eine Auswahl seiner Fotoserien (Neon Tigers, Lost in Transition und Case Study Homes). Zur Zeit sind seine Arbeiten im Kölner Forum für Fotografie zu sehen. Die Ausstellung läuft noch bis zum 11. März.