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Boom der Bilderservices

Schon 4000 Annahmestellen für digitale Bilder im Handel

´Wir gehen davon aus, dass im Jahr 2003 rund eine Milliarde Fotos von digitalen Bildern erstellt werden´ sagt Helmut Rupsch, Geschäftsleiter German Operations der Fuji Photo Film (Europe) GmbH. ´Wer glaubt, dass diese Menge auf dem heimischen Printer erstellt würde, irrt. Am einfachsten, am schnellsten und am preiswertesten bekommt man Fotos beim Händler.´

Fotohändler stellen ihr Angebot um

Nur jeder zweite Verbraucher nutzt bisher den vertrauten Weg zum Händler, um dort Fotos zu bestellen, obwohl dies am naheliegendsten und einfachsten ist. Die Bestellung im Handel wird daher überdurchschnittlich schnell anwachsen, denn Fotos sind hier zumeist preiswerter und in besserer Qualität verfügbar. Schon jetzt gibt es in Deutschland ein beachtliches Netz von rund 4000 Annahmestellen für Digitalbilder: Nach einer Schätzung von Fujifilm dürften es 3.200 Terminals sein, an denen digitale Datenträger gelesen und Fotos bestellt werden können, sowie ein Bestand von 800 digitalen Minilabs, Fotolaboren im Kleinformat, die analoge und digitale Bilder gleichermaßen verarbeiten können.

Preis definiert sich über Zeit und Qualität

Die Kunden können heute wählen, ob sie die Fotos sofort haben möchten, oder ob sie bereit sind, einige Tage darauf zu warten. Wenn die Annahme der digitalen Bilder über ein Bestell-Terminal erfolgt und im Großlabor abgewickelt wird, sind die Preise am niedrigsten. Fotoläden, die ein digitales Minilab betreiben, bieten häufig Fotos im Einstunden-Service an, darüber hinaus stehen auch Sofortbild-Systeme zur Verfügung, deren Fotos gleich mitgenommen werden können. Helmut Rupsch: ´Händler, die sich mit Systemen, die alle Varianten ermöglichen, auf das digitale Zeitalter einstellen, sind am besten auf die digitale Revolution im Handel eingestellt. Die Nachfrage nach Fotoabzügen vom flachen Film, sprich Speicherkarte, wird stark ansteigen.´

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