Der iPod photo bleibt der einzige Musikspieler aus dem Hause Apple, der über ein 2-Zoll-Monitor mit 65536 Farben verfügt. Zur Auswahl stehen ein Modell, das eine Kapazität von 30 GB besitzt, für 359 Euro und eines mit 60 GB für 449 Euro.
An Anschlüssen bietet dieser iPod mehr als viele andere: Neben den üblichen Verdächtigen wie USB 2.0, FireWire 400 und Dock-Anschluss bietet diese iPod-Variante auch Composite Video über den Kopfhörer-Anschluss an; das Kabel dazu muss aber separat erworben werden. Im Lieferumfang sind Kopfhörer, Netzladegerät und USB-2.0-Kabel vorhanden. Der interessanteste Punkt dürfte der von Apple angekündigte iPod Camera Connector sein, der es erlaubt, die eigene Digitalkamera direkt an den iPod anzuschließen. Der für 29 Euro erhältliche Connector soll ab Ende März verfügbar sein. Weiterhin sind auch hier Fernbedienung, In-Ear-Kopfhörer und FireWire-Kabel sowie ein iPod Photo Dock Kit optional erhältlich. Mit 167 beziehungsweise 181 Gramm sind der 30-GB-photoPod respektive der 60-GB-photoPod etwas schwerer als die anderen iPods.
Für einen optimalen Betrieb setzt Apple mindestens Mac OS X 10.2.8 oder 10.3.4 und USB 2.0 oder FireWire 400 auf dem Mac und Windows 2000 mit Service Pack 4 oder Windows XP Home oder Professional mit Service Pack 2 sowie USB 2.0 oder FireWire 400 voraus. iTunes 4.7 wird auf einer CD mitgeliefert. Für den iPod photo wird iPhoto 4.0.3 oder neuer, Adobe Photoshop Album 2.0 oder Elements 3.0 oder neuer empfohlen.
Apple gibt die Verfügbarkeit mit in Kürze an, der iPod Camera Connector soll allerdings erst Ende März verfügbar sein.
Der iPod photo ist deutlich im Preis gesunken und gewinnt durch das Camera-Connector-Feature an Interesse bei Digital-Fotografen. Apple versteht es, die Attraktivität der iPods aufrecht zu halten, es mutet allerdings seltsam an, dass bei beiden Modellen das FireWire-Kabel nur zusätzlich angeboten wird.