Texas Instruments hat auf der Fachkonferenz Mobile Display der Society for Information Display in San Diego (USA) die zweite Generation von Pico-Projektoren auf Basis der DLP-Technologie vorgestellt. Die drei Hersteller Foxconn, Sypro Optics aus Jena und Young Optics planen die Entwicklung und Fertigung von mobilen Geräten, in denen die Pico-Projektion eingesetzt wird.
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Die neue Version des Pico-Projektors hat sich vor allem in Bezug auf Bildqualität und Größe weiterentwickelt. Das Modul ist jetzt noch etwas schmaler und kleiner, was die Integration in mobile Geräte wie Mobiltelefone, digitale Kameras und tragbare Mediaplayer vereinfacht. Der neueste Prototyp von DLP hat die Größe eines nur 10 Millimeter dünnen Mobiltelefons und verzichtet gänzlich auf einen Lüfter oder andere bewegliche Teile. Die Bildqualität wurde durch die Einbindung der ersten granulationsfreien Lösung verbessert, die den sogenannten Speckle-Effekt behebt. Das Bild wird mit Hilfe der aus Projektoren und HDTV-Fernsehern bekannten DLP-Technologie erzeugt. Mit Produkten auf Basis der DLP Pico-Projektor-Technologie können die Nutzer Bilder und Videoclips etwa in der Größe einer Din A4-Seite auf nahezu jede Art von Oberfläche projizieren.
Zu den Vorteilen der DLP Projektoren zählen homogene Bilder ohne Fliegengitter-Effekt, präzise und klare Wiedergabe schneller Bewegungen, lebhafte Farben durch die BrilliantColor-Technologie und bewährte Zuverlässigkeit im Hinblick auf die Gesamtleistung und die langfristige Bildqualität. DLP arbeitet gegen das Verblassen, Vergilben und andere Farbbeeinträchtigung, wie sie bei anderen Displaytechnologien über die Jahre vorkommen. Dabei ist DLP zusätzlich widerstandsfähig gegen Beeinflussung durch Staub oder Partikel in der Luft.
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Weitere Informationen zu DLP und den Pico-Projektoren finden Sie auf der Webseite des Herstellers unter www.dlp.com/de.