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Kurztest: Sony SmartShot QX1

QX1 folgt QX100

Vor einem Jahr testeten wir das Kameramodul QX100, das das damalige Topmodell der Sony SmartShot-Reihe darstellte (siehe Test aus der DigitalPHOTO-Ausgabe 02/14). Umso spannender war es nun, mit der QX1 die Neuauflage zu testen und mit dem älteren Modell vergleichen zu können. Alle SmartShot-Modelle sind für die Verwendung mit Smartphones konzipiert. Dabei baut das Kameramodul ein WLAN auf, über das das Handy mit der kostenlosen App „PlayMemories Mobile“ (für Android und iOS) den aktuellen Bildausschnitt anzeigt. Über die App werden zudem die Kameraeinstellungen vorgenommen. Einer der größten Unterschiede zwischen der neuen QX1 und der alten QX100 ist die Möglichkeit, Wechselobjektive anzuschließenAußerdem befindet sich in der QX1 ein APS-C-Exmor-Sensor, der der Größe vieler Sensoren in Spiegelreflexkameras entspricht. Der Sensor löst 20,1 Megapixel auf und verarbeitet die Bilder mit dem flinken BIONZ-X-Prozessor.

Bildqualität: gut!

Wir testeten die QX1 zusammen mit einem Sony XPERIA Z1; der Hersteller verspricht mit dieser Kombination die schnellste Konnektivität. Im Test funktionierte der Verbindungsaufbau entsprechend gut. Auch wenn die QX1 mit allen Objektiven der Sony-E-Mount-Reihe kompatibel ist, macht lediglich der Einsatz von leichten und kompakten Linsen Sinn. Das mit der QX1 im Kit erhältliche 16-50 mm F/3,5-5,6 OSS Standardzoom ist dabei gut geeignet. Die Bildqualität der QX1 kann sich sehen lassen. Die Fotos können sogar im RAW-Format gespeichert werden

Fazit

Eine vollwertige Kamera ersetzt die QX1 unserer Meinung allerdings nicht. Das liegt zum Beispiel daran, dass der Akku nur über USB-Ladung mit Strom versorgt werden kann. Trotzdem macht das Fotografieren Spaß. Mit dem Kitobjektiv ist die Sony QX1 für rund 450 Euro erhältlich. Unser Testurteil: GUT