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Donnerwetter, Tamron! Drei Motivsituationen, drei Objektive

Hier berichten die drei Profis Bastian Werner, Oliver Güth und Philip Ruopp von ihrer Arbeit mit Tamron- Objektiven. Jeder von ihnen war mit einer anderen Brennweite unterwegs, jeweils aus der G2-Reihe (Generation 2). Halten Sie sich fest: Es wird rasant, sehr kalt und es ziehen Unwetter auf. Perfekte Bedingungen für einen Testbericht.

Bevor Bastian Werner auf Fototour geht, gilt sein Blick stets den Wetterprognosemodellen, die ihm wertvolle Informationen zu seinen potenziellen Motiven liefern. Wenn es dann vor Ort so weit ist, bleibt ihm meist nicht viel Zeit für das perfekte Foto. Auf seiner letzten Tour hat er sich auf die Suche nach spannenden Extremwetterereignissen in Deutschland und Italien begeben. Sein ständiger Begleiter: das zuverlässige Ultraweitwinkelobjektiv Tamron 15-30mm F/2.8 G2. „Vor der Gewitterzelle bleiben mir oft nur wenige Minuten“, erklärt Werner. Wenn es dann so weit ist, muss der Bildstabilisator ganze Dienste leisten, denn für ein Stativ fehlt ebenfalls die Zeit. „Panoramafotografien werden mit Präzision aus der Hand aufgenommen, denn auch bei 15mm Brennweite passen die mächtigen Gewitterfronten kaum in ein einzelnes Foto“, erzählt der Fotograf. „Mich hat vor allem die Lichtstärke von F/2.8 des Tamron 15-30mm G2 überzeugt. Auch die sehr gute Auflösung und die geringe Vignettierung halfen mir, bei Dunkelheit gelungene Gewitterbilder aufzunehmen“, so Werner. Kurzum: Das Tamron 15-30mm G2 erwies sich für den Fotografen dank verbessertem VC-Bildstabilisator, welcher bis zu 4,5 Blendenstufen kompensieren kann, und einer F/2.8-Offenblende als überzeugendes Werkzeug für das Fotografieren extremer Wetterereignisse. Dass das Objektiv mit einem wetterfesten Gehäuse ausgestattet ist, ist bei Sturm und Regen ebenfalls von Vorteil. Für Werner bleibt es sicher nicht bei diesen beiden Touren mit dem Tamron 15-30mm G2.

Der Fotograf - Bastian Werner

Bastian Werner ist Sturmjäger und Wetterfotograf. Sein Leben widmet er den Wetterereignissen unseres Planeten, die er in Bild- und Videoaufnahmen festhält. Sein Wissen gibt der 25-Jährige in seinem Buch „Fotografieren mit Wind und Wetter“ und auch in seinem Blog weiter. Für ihn bestimmt das Wetter das Licht in der Landschaft. Durch gezielte Wetterbeobachtungen kann er dann Misserfolg ausschließen.

www.bastianw.de

Das Objektiv

Mit dem lichtstarken F/2.8-Ultra-Weitwinkelzoomobjektiv, das eine Anfangsbrennweite von 15mm aufweist, spricht Tamron vor allem Landschafts- und Stadtfotografen an. Dank XGM-Linsenelementen (eXpanded Glass Molded Aspherical) sowie mehreren LD-Elementen (Low Dispersion) werden Abbildungsfehler wie Verzeichnung und chromatische Aberrationen nahezu vollständig unterdrückt. Der Objektivtubus ist an allen kritischen Stellen gegen das Eindringen von Feuchtigkeit abgedichtet. Das wetterfeste Design bietet Schutz bei Outdoor-Aufnahmen unter widrigen Witterungsverhältnissen. Mit der Einführung dieses Modells sind nun drei Tamron-Zoomobjektive mit Lichtstärke F/2.8 und VC-Bildstabilisierung als G2-Version erhältlich.

www.tamron.eu | Preis (Handel): 1.299 €

Eiskalt in Japan

Dass Tamron-Objektive bei nahezu allen Wetterlagen bestehen, kann auch der Kölner Fotograf Oliver Güth mehr als bestätigen. Ihn zog es für drei Monate in ein Skigebiet nahe der japanischen Stadt Yuzawa, ca. 200 Kilometer nördlich von Tokio. „Wie es sich für einen richtigen Winter gehört, lagen nicht nur Unmengen an Schnee – es war mit 20 Grad unter null auch teilweise extrem kalt.“ Dazu passt, dass das Gehäuse des SP 24-70mm G2 an allen kritischen Stellen mit speziellen Dichtungen gegen Eindringen von Spritzwasser und Staub geschützt ist, auch feuchte Witterung macht dem Allrounder nichts aus. Die Frontlinse ist mit einer wasser- und fettabweisenden Fluor-Vergütung versehen und unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit. „Das SP 24-70mm G2 ist mein Arbeitstier, das ich praktisch überall mit hinnehme – selbstverständlich auch nach Japan. Als ich im Skigebiet unterwegs war, konnte ich mich immer darauf verlassen. Es liefert einfach super Bildergebnisse, bei jeder Brennweite und das bei einer durchgehenden Lichtstärke von F/2.8. Gerade für Sportfotos, bei denen ich schnell reagieren muss, ist das ideal – selbst klassische Porträts lassen sich damit erstellen“, berichtet Güth. Auch die VC-Bildstabilisierung hat ihn erneut überzeugt. „Wenn du in den Bergen unterwegs bist und für die Aufnahmen teilweise selbst auf dem Snowboard stehst, kannst du natürlich kein Stativ verwenden, sondern musst aus der Hand fotografieren“, sagt Güth, der sich auch bei mäßigen Lichtbedingungen auf sein SP 24-70mm G2 verlassen konnte. „Der Bildstabilisator kompensiert fünf Blendenstufen. Das ist beeindruckend.“

Der Fotograf - Oliver Güth

1992 in Köln geboren, absolvierte Oliver Güth erst eine Ausbildung zum Mediengestalter in Bild und Ton, ehe er seine Leidenschaft für die Fotografie entdeckte und sich zum Werbefotografen ausbilden ließ. Mittlerweile betreibt Güth ein eigenes Fotostudio und gibt sein Wissen in verschiedenen Workshops zu den Themen Fotografie und Bildbearbeitung weiter.

www.oliver-gueth.com

Das Objektiv

Das SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD G2 ist das Allroundobjektiv aus dem Hause Tamron. Hochleistungslinsen (17 Elemente in zwölf Gruppen) minimieren Bildfehler wie chromatische Aberrationen und sorgen für eine durchgehende Lichtstärke von F/2.8 bei exzellenter Auflösung und Schärfe. Wie bei Tamron-Objektiven der zweiten Generation üblich ist auch das Standardzoom mit einer Mehrfachvergütung und einer Nano-Beschichtung versehen. Der Bildstabilisator ist mit dem Autofokus an ein neues Kontrollsystem gekoppelt und unterstützt eine verlängerte Belichtungszeit um bis zu fünf Blendenstufen.

www.tamron.eu | Preis (Handel): 1.129 €

Telezoom für Action

Rasant ging es auch bei Philip Ruopp zur Sache. Wenn seine Protagonisten die Berge herunterfahren, entscheiden Augenblicke, ob eine Aufnahme gelungen oder unbrauchbar ist. Für seine Bilder verwendete Ruopp das Tamron SP 70-200mm G2 Objektiv, dessen großer Brennweitenbereich viele verschiedene Motivsituationen abdeckt. Darüber hinaus sorgt das Telezoom für exakte Schärfe und weiches Bokeh. „Ein Großteil meiner Arbeit besteht aus der Vorbereitung. Ich spreche mit den Radfahrern genau ab, wann sie wo sein müssen, wenn ich auf den Auslöser drücke“, erzählt Ruopp. Und doch braucht er einen flexiblen Zoombereich, um schnell minimale Veränderungen durchführen zu können. Die große Brennweite hilft ihm, das Bild zu verdichten. Vegetation im Vordergrund rahmt den Fahrer ein – die geringe Perspektive wird noch dynamischer. Drei Fotografen, drei Motivsituationen, ein Objektivhersteller: Tamron hat gezeigt, wie unterschiedliche professionelle Fotografenansprüche zu meistern sind.

Der Fotograf - Philip Ruopp

Philip Ruopp arbeitet seit über 15 Jahren als Sport- und Werbefotograf. Wohnhaft in Laichingen, Alb- Donaukreis, reist der 1982 geborene Fotograf regelmäßig für seine Aufträge rund um die Welt – sei es für ein Mountainbike-Shooting nach Vietnam oder für Landschaftsaufnahmen nach Israel. Zu seinen Kunden zählen namhafte Automobil-Hersteller ebenso wie Sportmagazine oder international tätige Fahrradzubehör-Spezialisten.

www.philip-ruopp.de

Das Objektiv

Mit dem SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD G2 präsentiert Tamron ein licht- und auflösungsstarkes Zoomobjektiv, das seine Anwendungsbereiche in den unterschiedlichsten Situationen findet: Sport, Reportage, auch Fashion lässt sich damit fotografieren. Das Objektiv besitzt einen leisen und schnellen ringförmigen USD-Ultraschallmotor sowie eine integrierte Bildstabilisierung (VC), die fünf Blendenstufen kompensiert und sich je nach Fotosituation in drei Modi einstellen lässt – darunter auch eine Einstellung ausschließlich für Schwenkaufnahmen.

www.tamron.eu | Preis (Handel): 1.299 €