Gemeinhin als "Insel der Reichen" verschrien, bietet die Nordseeinsel Sylt weit mehr als Westerland und "Schickimicki". Schließlich ist es eher die einzigartige Natur, die Menschen hoch in Deutschlands Norden zieht.
Überquert man einmal den Hindenburgdamm, der Sylt mit dem Festland verbindet, und blickt auf die ersten Salzwiesen und Dünen, versteht man schnell die Faszination von Deutschlands bekanntester Insel. Dass es abseits der Touristenpfade traumhaft schöne Landschaften zu entdecken gibt, zeigen die Arbeiten des Sylter Fotografen Harald Hentzschel. Dem gebürtigen Westenländer faszinierten die einsamen, abgeschiedenen Orte seiner Heimat seit frühester Kindheit. Mit seinen grafischen Landschaftsstillleben blickt er über den Tellerrand und entdeckt mystische, stimmungsvolle Motive, die durch ihre spezielle Sepia-Tönung, noch geheimnisvoller wirken.
Das Stadtmuseum Schleswig lädt noch bis zum 12.8.2012 in der Ausstellung Sylt - natürlich und unverfälscht zur Entdeckungsreise ein.
Harald Hentzschel · Sylt - natürlich und unverfälscht 11.05.-12.08.2012 · S-Foto Forum (Stall) www.stadtmuseum-schleswig.de