Test

Sony Alpha 99 Mark II auf dem Prüfstand

Fortschrittliche Technik

Inhaltsverzeichnis

Ein Highlight der Sony Alpha 99 II ist neben dem auflösungsstarken Vollformatsensor das Hybrid-Autofokussystem. Zum einen steht ein AF-Sensor mit Phasendetektion und 79 AF-Bildpunkten (davon 15 Kreuzsensoren) zur Verfügung. Alternativ ist ein Wechsel auf das Kontrast-Autofokussystem mit 399 (!) AF-Punkten möglich. Beide Systeme sind bei Bedarf als hybride Kreuzmessung mit 79 Messfeldern kombinierbar. Gepaart mit einer schnellen Serienbildgeschwindigkeit von bis zu zwölf Bildern in der Sekunde (bei Vollauflösung) liefert die Sony Alpha 99 II eine Alternative zu Top-DSLRs der Konkurrenz. Darüber hinaus bedient Sony mit dem neuen A-Mount-Topmodell auch Filmer: Die Technik im abgedichteten wie robusten Gehäuse aus Magnesiumlegierung ermöglicht Videos in 4K-Auflösung bei 30 Vollbildern pro Sekunde und einer maximalen Bildrate von 100 Mbit/s. In unserem Testlabor konnte uns die Alpha 99 II nicht minder überzeugen. Beim Auflösungstest lieferte die Sony mit teildurchlässigem Spiegel herausragende Werte: Knackige 2991 Linienpaare pro Bildhöhe konnten wir bei ISO 100 messen.

Im Ausstattungscheck konnte die Alpha 99 II ebenfalls punkten. Und auch beim Handling erzielte die Sony einen Spitzenwert. Das A-Mount-Topmodell liegt trotz des hohen Gewichts von 768 Gramm sehr gut in der Hand. Clever positionierte Tasten und Einstellräder erleichtern die Bedienung der Kamera. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist das Gehäuse der Alpha 99 II um acht Prozent geschrumpft. Nach wie vor mit von der Partie ist das drei Zoll große LC-Display, das um drei Achsen geneigt werden kann. Mit einer Auflösung von 1.228.800 Bildpunkten liefert es eine gut aufgelöste Bildwiedergabe.

Mehr zum Thema