Test

Sofortbildkamera: instax Square SQ10 im Test

Bei Sofortbildkameras wartet man gespannt aufs Foto. Nicht so bei der neuen Fujifilm instax Square SQ10. Die digitale Sofortbildkamera zeigt die Fotos im quadratischen Format noch vor dem Ausdruck an. Unnötig oder hilfreich? 

Kaum traf ein Testmuster der neuen Fujifilm instax Square SQ10 Sofortbildkamera bei uns im Büro ein, teilte sich unsere Redaktion in zwei Lager: Einige hielten den rückseitigen Monitor für überflüssig, er nehme der Kamera den klassischen Sofortbild-Charme. Andere wiederum freuten sich darüber, schließlich würden nur gute Fotos ausgedruckt, ohne Filme zu verschwenden. Fujifilm ordnet sich als Hersteller der instax Sqaure SQ10 natürlich der letzteren Meinung an. Die Fotos des 1/4 Zoll kleinen CMOS Sensors werden auf einem 3-Zoll-TFT-Monitor angezeigt. Das Objektiv der digitalen Sofortbildkamera hat eine Brennweite von 29 mm (umgerechnet auf Kleinbild) bei einer Lichtstärke von f/2,4. Diverse Aufnahmemodi und zehn Filter zum Bearbeiten der Fotos fördern die Kreativität. Der Akku ist austauschbar, und der interne Speicher lässt sich mit einer microSD-Karte erweitern.

Zu hohe (Einstiegs-)Kosten für eine Sofortbildkamera?

Das Handling ist für eine instax-Kamera gut. Auch die Bedienung läuft nach kurzer Eingewöhnung schnell und intuitiv ab. Die Qualität der Fotos im Format 62x62 Millimeter ist für Schnappschüsse ausreichend. Mit einem Handelspreis von derzeit rund 260 Euro ist die Square SQ10 viel teurer als gewöhnliche instax-Modelle ohne Display. Wichtig bei Sofortbildkameras sind allerdings nicht nur der Anschaffungspreis, sondern die laufenden Kosten aufgrund der Filme. Ein quadratisches Sofortbild kostet rund einen Euro. Ein Sofortbild im größeren Fujifilm-Wide- Format ist mit 75 Cent vergleichbar günstig. So macht das Display der instax Square SQ10 bereits wegen des hochpreisigen Films Sinn.

Weitere Informationen finden Sie direkt auf der Herstellerseite. 

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