Test

Der M400 von Metz im Kurztest

Metz hat mit dem neuen M400 einen kompakten Systemblitz vorgestellt. Features wie eine LED-Videoleuchte, TTL-Automatiken und HSS-Fähigkeit sind mit an Bord. Wir haben den Systemblitz in einem Kurztest auf den Prüfstand gestellt.

Was sollte ein guter Systemblitz können? Ausreichende Blitzleistung ist zunächst einmal ein wichtiges Kaufkriterium. Der kompakte Metz mecablitz M400 ist mit einer Leitzahl von 40 nun kein Leistungsmonster, verfügt aber über genug Power, um den alltäglichen Situationen standhalten zu können. Die Vorteile eines guten Systemblitzes finden sich außerdem in einem frei beweglichen Blitzkopf, praktischen Funktionen wie TTL und HSS sowie einer einfachen Bedienung wieder. All das kann auch der Metz M400 von sich behaupten. An der Vorderseite des Blitzgerätes ist außerdem eine Videoleuchte platziert, die bis maximal 100 Lux sechsstufig geregelt werden kann. Dazu macht der M400 außerdem eine erstaunlich schlanke Figur: Rund 230 Gramm verteilen sich auf geringe Abmessungen. So weit, so gut.

Das (fast) perfekte Blitzgerät 

Was hat uns beim Kurztest weniger gut gefallen? Wir konnten keinen Testblitz auslösen und hatten Probleme beim Einscannen des QR-Codes im Blitzmenü zum Herunterladen des Benutzerhandbuchs. All diese Pro­bleme wurden mit einem Update behoben, das über einen Mikro-USB-Anschluss auf das Blitzgerät gespielt werden kann. Schade, dass das Update derzeit nur für Windows verfügbar ist. Der Metz mecablitz M400 ist für Kameras von Canon, Sony, Nikon, Fujifilm, Olympus, Panasonic, Leica, Pentax und Sony erhältlich. Abhängig vom Kamera-Anschluss sind online etwa 229 Euro fällig. Rund 70 Euro günstiger geht es mit dem vergleichbaren Nissin i40. Dieser ist dann allerdings nicht „Made in Germany“. 

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Herstellerseite.