Sie sind klein, leicht und leistungsstark: Aufsteckblitze sind zu Recht bei vielen Fotografen beliebt. Dank ihres kompakten Designs können sie auch in kleinen Fototaschen transportiert werden. Wir haben uns einen Überblick über den aktuellen Markt der Systemblitze verschafft und für Sie in diesem Artikel zusammengefasst.
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Canon Speedlite 600 EX-RT
Das Top-Modell in Canons Blitz-Portfolio bietet mit seiner maximalen Leitzahl von 60 (bei ISO 100 und 200 Millimeter Brennweite) massig Licht für die meisten Bildsituationen. Dabei ist der 600 EX-RT ein wahres Ausstattungswunder: Er lässt sich im Master- und Slave-Modus betreiben, kommt ab Werk mit Diffusor sowie zwei Farbfiltern und deckt dank Streuscheibe auch den Weitwinkelbereich bis 14 Millimeter ab. Ein Highlight ist die Option, den Blitz per Funk über bis zu 30 Meter Entfernung auszulösen – dazu bedarf es aber eines zweiten Blitzes oder des Funktransmitters, der mit weiteren 300 Euro zu Buche schlägt; alternativ kann der Blitz natürlich auch auf klassische Weise als Master oder Slave dienen. Im Telebereich bis 200mm sorgt der Zoomreflektor für gute Ausleuchtung.
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Wann immer das vorhandene Tageslicht nicht ausreicht, kann der Systemblitz (auch Aufsteckblitz genannt) Abhilfe schaffen. Auf dem Blitzschuh der DSLR oder CSC montiert, ersetzt er den in der Regel leistungsschwächeren und funktionsärmeren Aufklappblitz der Kamera. Im Vergleich zu diesem besitzt der Systemblitz den großen Vorteil, den Blitzkopf drehen und neigen zu können. Außerdem greift der Systemblitz nicht auf den Kameraakku zurück, sondern bezieht seine Energie über vier AA-Batterien. Die Leistung der Systemblitze wird in Leitzahl angegeben. Wie bei Studioblitzen gilt hier: Viel ist nützlich, aber nicht immer erforderlich. Für den alltäglichen Einsatz eines Aufhellblitzes reicht eine Leitzahl von 40 meist aus.
Noch wichtiger als die Leitzahl des Systemblitzes ist dessen Funktionsumfang. Überdenken Sie Ihre Fotografie vor dem Kauf eines Systemblitzes und entscheiden Sie danach, welche Funktion der Blitz in Ihrer Arbeitsweise einnehmen wird. Fotografieren Sie zum Beispiel Sportler, ist eine Highspeed-Synchronisations-Funktion des Systemblitzes sehr hilfreich. Damit Sie diesen nicht für jedes Foto neu einstellen müssen, sollten Sie in jedem Fall auf eine TTL-Unterstützung des Systemblitzes achten. Diese misst die vorherrschenden Lichtbedingungen vor jeder Auslösung und stellt die Leistung des Systemblitzes passgenau ein. Gut, dass renommierte Hersteller wie Canon, Nikon oder Sony mittlerweile ihre kompakten Lichtwunder standardmäßig mit dieser hilfreichen Funktion ausstatten.
Entfesselt zum Ziel
Doch Systemblitze können nicht nur auf dem Blitzschuh der Kamera bedient werden, sondern auch von der Kamera entfesselt. Dafür gibt es drei verschiedene Möglichkeiten. Die einfachste Lösung ist zugleich die modernste: Die Kamera unterstützt die Steuerung von Systemblitzen und löst diese direkt und aus der Entfernung aus. Ferner kann der Systemblitz über Funkfernauslöser oder ein Blitzkabel ausgelöst werden. Für welche Technik Sie sich auch entscheiden: Sobald der Blitz von der Kamera entkoppelt eingesetzt wird, können Sie kreatives Licht gestalten. Das Angebot an Systemblitzen ist riesig. Nachfolgend finden Sie acht Systemblitze im Detail.
Leistung & Leitzahl
Ein guter Allround-Blitz ist mit reichlich Leistung ausgestattet und hat eine Leitzahl von mindestens 40. Mehr ist oftmals nicht erforderlich.
Ausstattung & Funktionsumfang
TTL-Modi gehören heute schon zum Standard. Achten Sie auf nützliche Funktionen wie beispielweise Highspeed-Synchronisation (HSS).
Handhabung & Bedienung
Ein gut einsehbares Bedienfeld in Kombination mit einem schlanken Design erhöht die Freude beim Fotografieren mit dem Blitzgerät.
