Warum überraschen Sie dieses Jahr Ihre Lieben nicht mit einer ganz persönlichen Osterkarte? Mit einem schönen Stilllife-Foto, das Sie auch im Wohnzimmer aufnehmen können, und ein paar simplen grafischen Elementen gelingt der individuelle Gruß.
Aufgenommen wurde unser Osterbild im Wohnzimmer. Dafür brauchen Sie keine speziellen Lichtquellen – das diffuse Fensterlicht an einem etwas trüben Tag reicht vollkommen aus, um das Set-up auszuleuchten. Das Entscheidende hier sind die benutzten Utensilien. Mit ein paar (gefärbten) Eiern, Blumen und Zweigen sowie einem schönen Unter- und Hintergrund (z. B. eine Farbfläche, Tischdecke, Holzplatte oder gar ein Rattanstuhl wie bei uns) erzielen Sie ein kleines Osterkunstwerk. Fotografieren Sie offenblendig, um eine geringe, künstlerische Schärfentiefe zu erzielen. Diese verleiht Ihrem Bild mehr Tiefe und eine warme Stimmung. In Camera Raw justieren Sie die Farben Ihrer Aufnahme nach, um ihm einen stilvollen Look zu verpassen. Nicht zuletzt erstellen Sie in Photoshop einen Schriftsticker. Achten Sie aber darauf, dass Ihre Karte nicht zu überladen wird. Das Design des Grußstickers sollte zu Ihrem schönen Osterfoto passen und es unterstreichen.
Unser Ausgangsbild sowie weitere Sticker für Ihre Osterkarte können Sie hier herunterladen.
Viele Fotodienstleister bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre Karten online zu bestellen. Dies können Sie sowohl über die Webseite am Computer als auch per App am Smartphone machen. Bei Cewe Postcard zum Beispiel kostet die Karte 2,14 Euro inkl. Versand, bei Fujidirekt Fotoservice und Photodose 1,99 Euro. Alles, was Sie tun müssen, ist Ihr fertiges Bild hochzuladen. Sie können die Karten im Zehnerpack bestellen, oder mit Ihrem persönlichen Text einzeln direkt an eine bestimmte Person verschicken lassen.
Auf der Heft-CD der DigitalPHOTO 4/2016 finden Sie ein Trainingsvideo zur richtigen Druckausgabe, so dass Sie Ihre Fotos für die perfekte Druckqualität vorbereiten.
