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Kurztest: Multiblitz Octabox-120

Große Lichtquellen eignen sich perfekt, um Porträts weich auszuleuchten. Der deutsche Fotozubehörhersteller Multiblitz hat 16 neue Lichtformer für Kompaktblitzgeräte auf den Fotomarkt gebracht. Wir haben die Octabox der neuen Kollektion getestet. Für diesen Test haben wir das Modell mit einem Durchmesser von 120 Zentimeter ausgewählt.

Erstklassige Verarbeitung

Dem Lieferumfang der Octabox liegen neben der Octabox ein Speedring, ein Innen- und ein Außendiffusor sowie ein Textil-Wabenfilter bei. Der an sich einfache Aufbau erfolgt komplett manuell – kostet jedoch etwas Zeit. Wer fotografisch viel unterwegs ist, für den ist es eventuell etwas mühsam, die große Softbox immer neu auf- und abbauen zu müssen. Der Innendiffusor wird mit acht kleinen und stabilen Klettverschlüssen an der  Innenwand der Softbox befestigt. Der Außendiffusor sowie die Wabe werden an der äußeren Kante ebenfalls mit Klettverschluss angebracht. Die Montage funktioniert gut und problemlos. Der Speedring ist gut verarbeitet und passt exakt ins Bajonett des Studioblitzes.

Kurztest

Für den Kurztest fotografierten wir eine Fashionaufnahme (siehe Bild) mit sehr gutem Resultat. Das Licht gefällt. Es ist sowohl fokussiert als auch weich. So soll es sein. Der Preis für die hier getestete Octabox ist mit rund 440 Euro aus unserer Sicht allerdings etwas zu ambitioniert. Die Qualität stimmt indes. Die neue Multiblitz-Octabox von Multiblitz ist in verschiedenen Größen und mit Speedringanschluss für Multiblitz, Hensel, Bowens, Elinchrom und Profoto zu haben.

Weitere Infos gibt's auf www.multiblitz.de, der Preis liegt bei 442€ (UVP).

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