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Sony zieht Bilanz: Mehr Sensoren, weniger Digitalkameras verkauft

Sony hat seine aktualisierte Jahresprognose veröffentlicht und vermeldet weiterhin sinkende Gesamtumsätze. Der Verkauf an Kamerasensoren konnte allerdings steigen.

Wie schon Canon hat auch Elektronikhersteller Sony, der letztes Jahr 70jähriges Firmenjubiläum feierte, seine Zahlen des letzten und die Prognosen des kommenden Quartals veröffentlicht. Das Gesamtergebnis wird von herben Verlusten im Filmgeschäft und den starken Erdbeben in den Produktionstätten deutlich nach unten gezogen: Sonys bisheriger Jahresumsatz sank von 120 Milliarden Yen im Vorjahr auf 19,6 (ca. 161 Millionen Euro). Das Elektronikunternehmen passte daher seine Jahresprognose bis zum Ende des japanischen Geschäftsjahres im März an. Statt der bisher erwarteten 60 Milliarden Yen gibt Sony nur noch netto 26 Milliarden Yen (ca. 214 Millionen Euro) an. Sony verkaufte im dritten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres 1,6 Millionen digitale Kameras, fast 10% weniger als im Jahr zuvor. Allerdings konnte das Unternehmen einen Zuwachs im Bereich der Kamerasensoren vermelden: hier stiegen die Einnahmen um rund 40 %.

Die genauen Zahlen des Berichtes können hier eingesehen werden.

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