Anfang 2015 brachte die Software-Firma Serif ein neues Bildbearbeitungsprogramm names Affinity für den Mac auf den Markt, das sich trotz niedrigen Preises mit Goliath Photoshop messen wollte. Nach einem erfolgreichen Jahr steht die Betaversion für Windows bereit, die fertige Software soll im Sommer folgen.
Leisstungsstärker als Photoshop und dabei wesentlich günstiger - das war Anfang letzen Jahres die Kampfansage von Affinity. Die Software hat sich inzwischen auf dem Markt etabliert, wurde von Apple 2015 zur besten Mac-App gekürt und schnitt auch in umserem Softwaretest gut ab. Bisher war Affinity Photo jedoch nur für Mac-Benutzer erhältlich. Nach einem Jahr soll es die Software endlich für Windows geben. Damit antwortet Serif auf zahlreiche Anfragen von Windows-Usern.
"Fast jeder Artikel, Blogeintrag oder Beitrag in sozialen Netzwerken über Affinity wurde mit Kommentaren von Nutzern geflutet, die fragten, warum es keine Windowsversion gibt. Jetzt freue ich mich sehr, ankündigen zu dürfen, dass wir daran arbeiten und unser Entwicklungsteam jeden Tag Fortschritte macht", so Ashley Hewson, Managing Director von Serif.
Die Windowsversionen von Affinity Photo und dem Schwesterprogramm Affinity Designer sollen genau die gleichen Funktionen bieten wie ihre Gegenstücke auf dem Mac und auch dasselbe Datenformat nutzen. Serif bleibt auch bei dem niedrigen Einzelkaufpreis von 49,99 Euro und grenzt sich damit von dem Abosystem ab, das Adobe derzeit für seine Creative Suit anbietet. Wer an kostenlose Betaversion von Affinity für Windows interessiert ist, kann sich hier für einen Test anmelden: https://affinity.serif.com/windows/
