Anderthalb Jahre nachdem Nikon seine Top-Kamera für ambitionierte Einsteiger mit neuem Touchfokus auf den Markt brachte, folgt jetzt mit der D5600 das neueste Modell aus der Reihe. Mit dem hauseigenen Tool SnapBridge wurde die Konnektivität der Mittelklassekamera ausgebaut. Jetzt ist eine konstante Verbindung mit Mobilgeräten möglich.
Ein neues Spitzenmodell in Nikons Mittelklassesegment für ambitionierte Einsteiger kam seit der Einführung der D5200 mit schöner Regelmäßigkeit in jedem Frühjahr auf den Markt. In diesem Fotofrühling ließ eine neue Kamera allerdings auf sich warten. Fast hätten wir in diesem Jahr nicht mehr damit gerechnet. Heute kündigte der Kamerahersteller kurz vor dem Jahreswechsel doch noch die D5600 an.
Nikon D5600 - durch SnapBridge konstant verbunden
Die Kamera bleibt bei den rund 24 Megapixeln, die Modelle dieser Reihe bis jetzt alle mitbrachten. Ihr ISO-Bereich reicht von 100 bis 25.600, bei lichtschwachen Aufnahmen soll der Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 4 zusätzlich unterstützen. Die größte Neuerung ist die Intergrierung von Nikons Bluetooth-Technologie SnapBridge. Über Bluetooth low energy2 kann die D5600 eine permanente Verbindung mit einem Mobilgerät aufbauen, so dass Bilder und Filmdateien bereits unterwegs synchronisiert und geteilt werden können. Eine Fernsteuerung über das Mobilgerät ist ebenfalls möglich.
Weitere Features der D5600 sind der optische Sucher mit etwa 95 % Bildfeldabdeckung und ca. 0,82-facher Vergrößerung. Das AF-System hat 39 Messfelder, davon neun Kreuzsensoren im Zentrum - nichts Neues im Vergleich zur Vorgängerin. Auch der für die D5500 neu eingeführte neig- und drehbarer 3,2-Zoll-Touchscreen wurde beibehalten, allerdings mit ein paar neuen Funktionen wie dem Aktivieren von Auto-ISO. Serienaufnahmen kann die D5600 mit bis zu fünf Bildern pro Sekunde machen und filmt Full-HD-Videos (bei Bildraten von bis zu 50 p/60 p).
Die neue D5600 soll noch Ende diesen Monats für 819 Euro in die Läden kommen.Mehr Informationen gibt es auf der Herstellerwebseite.
