Drohnenhersteller DJI hat seine Phantom-Reihe um eine Pro-Version erweitert. Ob sich der Kauf des neuen Quadrocopters lohnt, haben wir in einem Kurztest für Sie herausgefunden.
Sie sind derzeit der absolute Renner: Multicopter haben die perspektivischen Möglichkeiten von Hobbyfotografen erweitert und genießen große Beliebtheit. Mit dem neuen Phantom 4 Pro hat DJI nun ein neues Topmodell seiner ambitionierten Consumer-Reihe auf den Markt gebracht. Im Vergleich zum Vorgänger haben sich vor allem die Kamera und die Funktionen für das autonome Fliegen verbessert.
So hat DJI dem Phantom 4 Pro einen größeren Sensor mit mehr Auflösung verpasst: Auf einer 1-Zoll-Sensorfläche löst die Kamera nun 20 Megapixel auf. Videoaufnahmen sind in bis zu 4K-Auflösung bei 60 Bildern pro Sekunde möglich. Die Akkulaufzeit hat DJI auf bis zu einer halben Stunde verlängert. Spannend für Freunde des autonomen Fliegens ist die erweiterte Hinderniserkennung. Der 4 Pro registriert rundum sowie auf der Unterseite Hindernisse. Das macht die ohnehin schon kinderleichte Steuerung noch einfacher und sicherer. Im Kurztest glänzte der Copter mit hervorragenden Flugeigenschaften und tollem Bildmaterial.
Wir haben die Pro Plus-Version mit integriertem Monitor in der Fernsteuerung getestet. Im Vergleich zur Pro- Version ohne Display sind hier 300 Euro mehr fällig. Der Monitor glänzt mit störungsfreier Live-Übertragung und toller Übersicht. DJI möchte rund 1.700 Euro für den Phantom 4 Pro haben. Der (schlechter ausgestattete) Vorgänger ist bereits für 1.000 Euro im Handel verfügbar. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.dji.de
