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GoPro Drohne Karma und weitere Neuheiten

GoPro präsentiert seine erste eigene Drohne. Karma ist ein zusammenklappbarer Quadrocopter, bei dem ganz auf Funktionalität gesetzt wird. Eine GoPro-ActionCam kann an Karma befestigt werden. Ebenfalls neu vorgestellt wurde eine cloud-basierte eigene Software. 

Karma – GoPros erste eigene Drohne

Es war eigentlich nur eine längst überfällige Frage der Zeit, bis GoPro seine erste eigene Drohne auf dem Markt bringen würde – schließlich fanden sich die GoPro-ActionCams schon seit langem auf Drohnen von Herstellern wie  DJI. Nun also Karma – ein Quadrocopter, der sich schnell einklappen und praktisch in einem mitgelieferten Rucksack verstauen lassen kann. Herzstück ist aber das Kamera-Grip, das sich in die Drohe stecken lässt. Auf das Grip kann eine der GoPro-ActionCams Hero (ab Model Hero4) befestigt werden. Praktisch: Das Grip kann autonom von der Kamera aus stabilisierendes Freihand-Stativ (3-Achsen-Bildstabilisator) verwendet werden. 

Karma soll eine Flughöhe von 4500 Meter erreichen, etwa ein Kilogramm schwer sein und über eine im Lieferumfang enthaltenen Fernsteuerung bedient werden. Die Fernsteuerung verfügt über ein klappbares Touchpad und erinnert ein wenig an ein Computerspiel-Controler.

Ohne GoPro soll Karma ab 23. Oktober 2016 für 869,99 Euro erhältlich sein. Mit GoPro Hero5 Black erhöht sich der Preis auf 1199,99 Euro. 

Neue GoPro-Software

Neben Karma wurde gestern auch die neue GoPro-ActionCam Hero5 und eine neue, cloudbasierte Software vorgestellt. Firmenchef Nick Woodmann sagte dazu:

„Zusätzlich zu der besseren Performance und noch simpleren Bedienbarkeit können die neuen Hero5 Kameras automatisch Fotos und Videos auf GoPro Plus hochladen, einen cloudbasierten Service mit dem man via Smartphone oder Computer einfacher als je zuvor Zugang zu seinem GoPro Content hat, um ihn zu bearbeiten und zu teilen“. 

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