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Fotobücher des Monats September – Hier dreht Bond, James Bond

Eine Vielzahl an Fotobüchern erscheinen monatlich auf dem Markt. Wir haben uns einige davon herausgesucht und stellen Sie Ihnen vor. Diesmal blicken wir hinter die Kulissen der Londoner Filmstudios – James Bond lässt grüßen. Außerdem schauen wir uns den kubanischen Volkssport Boxen an und nehmen die Architektur Berlins unter die Lupe. 

Bildband des Monats: Hier dreht Bond, James Bond

Wenn Dreharbeiten für einen neuen „James Bond“ anstehen, werden weder Kosten noch Mühen gescheut. So auch beim bislang letzten Streifen „Spectre“, der 2015 in die Kinos kam. Das Künstlerduo Anderson & Low hat sich auf den riesigen Filmsets der Pinewood Studios umgesehen und verschiedene, menschenleere Schauplätze fotografiert. Auch ohne Schauspieler wirken die bühnenhaften Orte faszinierend.

Verlag: Hatje Cantz | 64 Seiten | 38 €

Boxen: Volkssport in Kuba 

Wer sich einen Überblick über die Geschichte des Boxens in Kuba verschaffen möchte, landet mit „Boxing Cuba“ einen Volltreffer. Ausführliche Texte zeigen die Bedeutung des Kampfsports für das kleine Land. All jene, die hier auf mitreißende Actionfotos aus dem Boxring hoffen, werden enttäuscht sein. Der fotografische Anteil des Buchs besteht aus nüchternen, meist inszenierten Porträts von Boxern.

Verlag: Hirmer | 184 Seiten | 34,90 €

Architektur in Berlin

Für manche Genre ist ein Buch einfach zu klein. Das fällt vor allem dann auf, wenn das Buch selbst recht klein ist. „Berlin Raum Radar“ zeigt neue Architekturfotografie aus der Hauptstadt. 30 zeitgenössische Fotografen haben ihren künstlerischen Blick durch Berlin streifen lassen. Abwechslungsreich zeigen sie, wie ambivalent Berlin sein kann: von schlicht bis pompös, von betongrau bis bunt.

Verlag: Hatje Cantz |128 Seiten | 25 €