Ratgeber

Vom Foto zum Stockbild

01 Auf 100 Prozent heranzoomen

Beurteilen Sie Ihre Bilder immer bei hoher Zoomstufe. 100 Prozent sind ideal, um Verwacklungen, unerwünschte Farbsäume an den Kontrastkanten oder eine fehlende Grundschärfe auszumachen und zu korrigieren.

02 Bildfehler entfernen

JPEG-Artefakte, Sensorflecken und Bildrauschen zählen zu den häufigsten Ablehnungsgründen von Stockfotos. Bei zu starker Kompression ist meist nichts zu retten. Den Rest beheben Sie mit ACR, dem Ausbessern-Werkzeug oder Reperaturpinsel.

03 Model Release Vertrag

Bei Porträts bitten die meisten Stockagenturen um den Upload des passenden Model Release Vertrages mit Namen und Kontaktdaten des/der Abgebildeten, damit der Käufer keine Angst vor Regressansprüchen haben muss.

04 Experten-Tipp: RAW-Format

Die Extra-Farb- und Tonwertinformationen eines Fotos im RAW-Format geben Ihnen mehr Spielraum bei der Optimierung.

SO BITTE NICHT:

01 Überfiltern

Übertriebenes Scharfzeichnen oder Entrauschen sowie künstlich wirkende, „kreative Effekte“ können Ihr Bild auch verschlimmbessern. Finger weg!

02 Schlagwort-Spam

Motivteile, die für die Bildaussage unwichtig oder nicht zu sehen sind, haben in den Keywords nichts verloren.

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