Ratgeber

Photoshop-Magie: Zaubern Sie ein Fantasy-Composing

Gestalten Sie eine filmreife Fantasy-Szene: eine verwunschene Burg in luftigen Höhen auf einem massiven Felsen im Wasser, umgeben von weiteren Felsen und wilder Natur. Mit diesem Workshop erschaffen Sie ein Matte Painting, das durchaus irgendwann auf der Kino-Leinwand zu sehen sein könnte.

Download-Material

Für diesen Workshop sind zusätzliche Materialien von textures.com nötig. Diese können dort mit einem Account kostenlos heruntergeladen werden. Für optimale Ergebnisse eignen sich die hochauflösenden Premium-Dateien am besten, die für ein paar Credits heruntergeladen werden können.

Folgende Links werden benötigt:

https://www.textures.com/download/rockformationsbig0055/82137 https://www.textures.com/download/rockformationsbig0056/82151

Wir begeben uns auf eine kleine Reise in ein Fantasieland: Mit Photoshop konstruieren wir eine neue, nie dagewesene Welt. Wir setzen aus vielen Einzelbildern eine Montage zusammen, in der eine Burg auf einem Felsen stehen wird. Es wird einen einzigen Zugang geben, außerdem Wasserfälle und weitere Felsen, die aus dem Wasser ragen. Wir werden alle Ebenen einer Komposition miteinbeziehen – vom Hintergrund bis zum Vordergrund werden wir Elemente verteilen und der Szene so eine Balance und etwas Realismus einhauchen. Die Technik, auf der diese Arbeit basiert, nennt man Matte Painting. So werden auch viele Kinoszenen heutiger Filme konzipiert, deren Hintergründe und Szenerien erst entwickelt werden müssen. Machen Sie sich auf viel Arbeit gefasst, denn ein Matte Painting erfordert einiges an Photoshop- Skills. Sehen Sie es als Herausforderung!

Realistische Felsstrukturen

Echte Felsstrukturen sind meist nicht weich und abgerundet, sondern schroff. Wenn Sie (wie in Schritt 10) mit dem Polygonlasso-Werkzeug einen Felsen auswählen, ziehen Sie dabei eine zackige Linie. Die dadurch entstehenden harten Brüche, Ecken und Kanten lassen die Freistellung viel realistischer wirken.

EbenenGruppieren

Es ist ungemein wichtig, zusammengehörige Ebenen auch zu gruppieren. Warum? Einerseits behalten Sie so besser den Überblick – besonders bei umfangreichen Compositings wie in diesem Fall. Andererseits lassen sich Farben und Tonwerte über Einstellungsebenen auf diese Weise deutlich komfortabler mit Hilfe von Schnittmasken vornehmen.

Das Download-Material für diesen Workshop sowie iele weitere Inspirationen und Anleitungen für kreative Photoshop-Projekte finden Sie im aktuellen Heft der DigitalPHOTO Photoshop.

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