Ratgeber

Perfekte Erinnerungsfotos mit Camera Raw gestalten

Die eigenen Reisefotografien zu optimieren, ohne Standard-Postkarten zu erstellen, ist nicht schwer! Das Rezept: eine ausgewogene Camera-RAW-Entwicklung, verbunden mit Lichtspots und spannenden Farbkontrasten.

Wer hat sie nicht schon erlebt, diese Momente, in denen einfach alles passt und an die man sich noch lange erinnern möchte. Mir ging es zuletzt während meiner Reise durch Indien so, als wir früh morgens mit einem Ballon über Jaipur aufstiegen. Eine in vollkommene Stille getauchte Landschaft, die unter den ersten Sonnenstrahlen unglaublich intensiv gewirkt hat. Klar, dass ich in dieser Situation jede Menge Fotos gemacht habe. Und wie fast immer stellt man beim Sichten der Bilder fest: Ganz so beeindruckend, wie man es vor Ort wahrgenommen hat, sieht es am Computer dann doch nicht mehr aus – zumindest nicht vor der Nachbearbeitung. Meist bedarf es aber nur einiger weniger Anpassungen in Camera RAW, damit auch das Foto richtig klasse wirkt. Die hier beschriebene Technik funktioniert für fast alle Motive und liefert lebendige, intensive Resultate, an denen man noch lange Freude hat.

Info: Camera Raw

Adobe Camera Raw gibt es bereits seit 2003 und ist für viele Fotografen ein unverzichtbares Tool zur Bearbeitung von Rohdaten geworden. Camera Raw unterstützt viele Adobe-Anwendungen wie Photoshop, Photoshop Elements, After Effects und Bridge. Es wird über die Updatefunktion von Photoshop installiert. Sollte dies nicht funktionieren, bietet chip.de hier einen kostenlosen Download des Plug-ins an.

Die von Camera Raw unterstützten Kameras werden ständig von Adobe aktualisiert. Eine vollständige Liste gibt es auf der Photoshop-Hilfeseite, wie auch eine kurze Einführung in Camera Raw für Einsteiger in die Raw-Bearbeitung. 

 
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