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Sabrina Herrmann und Francis Markert fliegen seit 2014 mit Kameradrohnen und betreiben die Website drohnen-camp.de. Zudem ist Francis ein vom Luftfahrtbundesamt anerkannter Prüfer für das A2-Fernpilotenzeugnis.
Wieso habt Ihr Euch ursprünglich für die Anschaffung einer Drohne entschieden?
Wir finden es extrem faszinierend, sowohl fremde als auch bekannte Orte aus einer Perspektive zu verewigen, die man vorher einfach nicht kannte. Ausschlaggebend für uns war damals eine längere Reise, doch es gibt auch Motive vor der eigenen Haustür zu entdecken.
Und was macht ihr mit eurer Drohne?
Die Drohne ist natürlich bei allen Ausflügen und Reisen dabei. In erster Linie erstellen wir Landschaftsfotos, die wir auf unserer Website oder in den sozialen Medien teilen. In letzter Zeit haben wir auch viele Fotos für unser Drohnenbuch („Drohnen: Die große Fotoschule“) geschossen.
Welche Motive könnt ihr empfehlen?
Wir finden Landschaften besonders spannend, die aus der Luft wie abstrakte Kunstwerke wirken. Doch es gibt noch so viel mehr Möglichkeiten, die Drohne einzusetzen. Auch Bauwerke können spannende Motive sein.
Was ist wichtig bei einer Drohne?
Grundsätzlich sollte die Drohne ausgereifte Sicherheitsfunktionen haben, damit wir dem Fluggerät voll vertrauen und uns auf den kreativen Schaffensprozess konzentrieren können. Da wir viel mit der Drohne unterwegs sind, ist natürlich ein geringes Packmaß und Gewicht von Vorteil.
Leistungsfähige Akkus für eine lange Flugzeit sowie die Flugeigenschaften insbesondere bei Wind spielen eine wichtige Rolle für uns. Genauso wichtig ist die Qualität der Kamera.
Worauf sollten Neulinge beim Betrieb besonders achten?
Zunächst sollte man sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen auseinandersetzen. Der zweite Punkt ist ausreichendes Training. Zum Einstieg sollte man nur in Gebieten fliegen, in denen man die Steuerung der Drohne üben kann, ohne dabei ein Risiko für andere darzustellen.
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