Noch bis kommenden Mittwoch können eigene Arbeiten zum Foto-Wettbewerb Klimawandel von PantherMedia und DigitalPHOTO eingereicht werden. Eine der Teilnehmerinnen ist Andrea Niehues, die auf Umwegen zur Fotografie kam. Die gelernte Sozialarbeiterin reiste vor einigen Jahren mehrere Monate quer durch Australien und Neuseeland.
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Eines Tages stolperte sie zufällig über diesen einsamen, beinahe verloren wirkenden Grashalm im Sand. Das Bild ist durchaus passend für einen Wettbewerb zum Thema Klimawandel. Denn nach WWF-Angaben würde bereits ein Temperaturanstieg von nur zwei Grad Celsius in der Mittelmeerregion zu mehrwöchigen Hitzewellen mit Durchschnittswerten von mehr als 35 Grad Celsius und verheerenden Dürrekatastrophen führen - ganz zu schweigen von Ländern, die ohnehin mit hohen Temperaturen und kargen Böden zu kämpfen haben.
Andrea Niehues ist überzeugt, dass sich das Klima in den nächsten Jahren erheblich wandeln wird. Hierfür sind ihrer Meinung nach vor allem Großkonzerne und hoch industrialisierte Staaten verantwortlich. Dennoch denkt sie, das jeder erst einmal bei sich selbst beginnen sollte: Denn wenn man zum Beispiel den Standby-Modus an Elektrogeräten nicht verwendet, Energiesparlampen nutzt und bewusst einkauft, kann man wenigstens sagen, dass man mit seinen Mitteln und Wegen versucht hat, etwas für das Klima und die Umwelt zu tun.
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