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Tamron AF18-250mm F/3.5-6.3 Di II

Das Tamron Reisezoom 18-250mm mit einem 13,9-fachem Brennweitenbereich kommt jetzt ab Mitte Dezember mit eingebautem Motor für die Nikon Kameras der D40 Serie auf den Markt. „Di (Digitally Integrated Design) II“ ist dabei die Bezeichnung für Objektive, die ausschließlich für den Einsatz an digitalen SLRs mit der Sensorgröße APS-C entwickelt worden sind.


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Die kleinbildäquivalente Brennweite des Tamron 18-250mm von fast 28-400mm war bisher nur mit zwei Objektiven zu erreichen. Der Reisezoom bietet nun eine „All-in-One“ Alternative. Die Naheinstellgrenze des Objektivs liegt dabei über den gesamten Brennweitenbereich bei 45cm und erreicht damit einen Abbildungsmaßstab von 1:3,5 bei einer Brennweite von 250mm.

Im optischen System des 18-250mm wird je ein LD (Low Dispersion) Element und ein AD (Anomalous Dispersion) Element zur Korrektur der axialen chromatischen Aberration verwendet. Zusätzlich sorgen zwei hybrid asphärische Elemente für die Korrektur der sphärischen Aberration bei gleichzeitig ultra-kompakter Bauweise. Speziell die dritte Linsengruppe wurde dabei einer sorgfältigen Analyse unterzogen, um eine optimale optische Leistung über den gesamten Brennweitenbereich zu erreichen. Daraus resultiert eine sehr gute Korrektur der Abbildungsfehler inklusive des Astigmatismus.

Auch die Vignettierung, die bei digitalen Kameras durch die Geometrie des Bildsensors höher ist als bei analogen Kleinbildkameras, konnte reduziert werden: Die Einfallswinkel der Lichtstrahlen werden über den gesamten Brennweitenbereich in einem bestimmten Rahmen gehalten, wodurch eine gleichmäßige Ausleuchtung des gesamten Bildfeldes erreicht wird.

Um Reflexionen und Geisterbilder zu minimieren oder zu vermeiden, wurden sowohl die Innenflächen (verkittete Oberflächen zusammengesetzter Elemente) als auch die normalen Elemente mit mehreren Schichten vergütet. Viel Wert wurde außerdem auf eine hohe Auflösung, hohe Bildkontraste und einen Ausgleich der Bildfeldwölbung gelegt.

Gewicht und Größe konnten reduziert werden, indem neue komplexe, mechanische Bauteile eingesetzt wurden. Die Tubusteile sowie der Produktionsprozess wurden komplett überarbeitet, um die Präzision und Widerstandsfähigkeit der Teile der Komplexität des neuen Objektivs anzupassen. So bringt das A18N II mit seinen 16 Elementen in 13 Gruppen und einer Gesamtlänge von 84,3mm dennoch nur 452g auf die Waage.

Das äußere Erscheinungsbild wird durch ein zusätzliches goldfarbenes Band zwischen Fokussier- und Zoomring aufgewertet. Die Struktur der Gummibeschichtung auf den Zoom- und Fokussierringen wurde im Design an die Digitalkameras angepasst, was gleichzeitig die Handhabung verbessert. Eine serienmäßige tulpenförmige Streulichtblende vermindert Reflexionen, indem sie unerwünschten Lichteinfall außerhalb des rechteckigen Bildfelds optimal abschirmt. Schlussendlich verhindert eine Verriegelung der Zoomeinstellung, dass das Objektiv beim Tragen ungewollt ausfährt.


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Weitere Informationen zu den Megazoom-Objektiven finden Sie auf der Webseite des Herstellers unter www.tamron.de.

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