Neues Highlight unter den digitalen SLR-Kameras von Sigma ist die vor knapp zwei Jahren angekündigte SD15. Besonderheit bei dem Modell dem Modell ist der Foveon X3-Direktbildsensor, der die primären Farbsignale von Rot, Grün und Blau an jedem Pixel separat aufzeichnen kann. Zusammen mit dem True II-Bildprozessor, will Sigma für maximalen Detailreichtum sorgen.
Der Bildprozessor wurde spezielle für die Zusammenarbeit mit dem 14,45-Megapixel-Sensor (20,7 x 13,8 mm) entwickelt. Die Foveon-Technik setzt Sigma auch in dem Vorgängermodell SD14 ein. Dabei sind die Pixel auf dem Sensor nicht auf einer Fläche, sondern in drei Schichten angeordnet, die jeweils für eine Grundfarbe Rot, Grün und Blau stehen. Dadurch sollen Fehler wie Farbsäume bei Übergängen oder Artefakte vermieden werden.
Der größere LCD-Monitor bietet eine Auflösung von 460.000 Pixel. Im Vergleich zur SD14 nimmt die neue Kamera nun auch SD-Karten auf und unterstützt ISO-Werte von 100 bis 1600. Im erweiterten Modus sind sogar ISO 50 bis 3200 möglich. Ebenfalls neu ist der RAW-Bildpuffer, mit dem 21 RAW-Fotos nacheinander aufgenommen werden können. Auch der AE-Sensor ist mit 77-Segmenten verbessert worden.
Die SD15 ist für 1200 Euro im Handel erhältlich. www.sigma-sd.com/sd15
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