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Ricoh mit ungewöhnlichem Baukastenprinzip

Rico stellt ein ungewöhnliches Kamerakonzept vor: Objektiv, Bildsensor und Bildprozessor sind in dem GXR-System in auswechselbaren Aufnahmemodulen vereint. Bei der GXR geschieht der Objektivwechsel durch das Austauschen von Aufnahmemodulen, die mittels eines Schiebe-Anschlusses an der Kamerabasis angebracht werden.

Vorerst bringt der Hersteller zwei Objektivmodule auf den Markt: GR-Objektiv A12 2,5/50mm Macro und das S10 24-72mm f2,5-4,4 VC. Das A12 hat eine reale Brennweite von 33 Millimetern, durch den APS-C großen Bildsensor wird der Bildwinkel zu dem Kleinbildformat entsprechenden 50 Millimetern. Der Sensor löst mir 12 Megapixeln aus.

Das S10-Modul hat einen Brennweitenbereich von 5,1 bis 15,3 Millimetern, was bei dem CCD-Chip zu einer Brennweite von 24-72 Millimeter gewandelt wird. Dieses Modul löst mit 10 Megapixeln auf.

Beide Objektiv-Module haben eine Empfindlichkeit von 100 bis 3200 ISO und Verschlusszeiten von 180 bis 1/2000, bzw. bis zu 1/3200 bei dem A12. Das Gehäuse soll ab Dezember für unverbindliche 460 Euro erhältlich sein. Die Preise für das Modul A12 und S10 liegen bei 670 Euro, bzw. 350 Euro.

Weitere Informationen unter www.ricohpmmc.com

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