Panasonic ergänzt anlässlich der PMA das eigene Line-up um die ultrakompakte Kamera Lumix DMC-FX01 und das kompakte Modell DMC-TZ1.
Die DMC-FX01 wird als erste Ultrakompaktkamera asphärische Linsen mit extra hohem Brechungsindex von über 2.0 verbaut haben und erreicht so ein 3,6fach-Zoom mit einer Anfangsbrennweite von 28 Millimetern und einer Telebrennweite von 102 Millimetern. Das Leica Elmarit-Objektiv hat eine Lichtstärke von f2,8 bis f5,6. Beide neuen Lumixe haben den optischen Panasonic O.I.S. Bildstabilisator eingebaut. Damit lässt sich die maximale Empfindlichkeit der FX01 von ISO 400, bei der TZ1 von ISO 800 noch auf ISO 1600 steigern. Mit der Lumix FX01 sind wie auch mit der TZ1 Verschlusszeiten von 1/2000 bis zu 8 Sekunden möglich, im Nachtmodus bis zu einer Minute. Der 1/2,5“ Sensor der FX1 bietet effektive 6 Megapixel Auflösung, während die TZ1 effektiv mit 5 Megapixeln auskommt. Neben dem 4:3 Bildformat können beide Kameras JPEG-Fotos und Videos auch im Verhältnis 3:2 und 16:9 aufzeichnen.
Die DMC-TZ1 ist die erste Lumix, bei der Panasonics neueste Bildprozessor-Generation Venus Engine III zum Einsatz kommt. Farb- und Helligkeitsrauschen werden getrennt erkannt; das visuell besonders störende Farbrauschen soll besser entfernt werden können. Ausgestattet ist die TZ1 außerdem mit einem optischen 10fach-Zoom, das eine kleinbildäquivalente Brennweite von 35 bis 350 mm und eine Lichtstärke von f2,8 bis f4,2 hat. Der Linear-Autofokus der TZ1 kann wahlweise als Mehrfeld-, Normal- oder Spotfokus verwendet werden und funktioniert in Kombination mit dem Zoom auch beim Filmen. Beide Kameras bieten zahlreiche Motivprogramme und die Anpassung der wichtigsten Bildparameter an.
Die FX01 wird ab März, die TZ1 ab April zu einem Preis von je 429 Euro erhältlich sein.