Für die Kompaktkamera-Generation 2006 hat Panasonic seine bisherigen Modelle einer Kur unterzogen. Das neue 6-Megapixel-Modell Lumix DMC-LZ5 und das preisgünstigere Schwestermodell LZ3 mit fünf Megapixel bieten jetzt höhere Auflösungsreserven, schnellere Autofokus-Zeiten und zahlreiche Detailverbesserungen.
LUMIX DMC-LZ5/LZ3
Die DMC-LZ5 und DMC-LZ3 wurden nicht nur optisch verfeinert, sondern auch technisch stark erweitert. Ein schnellerer Autofokus, eine verbesserte Rechenleistung des Venus Engine Plus Prozessors, eine bessere Bildqualität auch bei höheren Empfindlichkeiten, zusätzliche Motivprogramme und ein Hochempfindlichkeits-Modus mit ISO 800/1600 erweitern die Einsatzmöglichkeiten dieser 6- bzw. 5-Megapixel-Kameras mit 6fach optischem Zoom und Bildstabilisator.
Mit dem neuen 6x-Zoom Lumix DC Vario 2,8 - 4,5/37 - 222 mm (6,1 - 36,6 mm phys.) bieten die LZ5/LZ3 eine für diese Kameraklasse überdurchschnittlich hohe Brennweite. Der optische Bildstabilisator (O.I.S.) garantiert, dass der Zoomspielraum selbst unter ungünstigsten Lichtbedingungen ausgereizt werden kann.
Trotz ihrer kompakten Abmessungen beherrschen Lumix LZ5/LZ3 die gesamte Palette vom Weitwinkel für Landschafts- und Innenaufnahmen über die klassischen Porträt-Brennweiten bis zum echten Tele.
Vollautomatik-Modus und manuelle Einstellmöglichkeiten, z.B. ISO-Empfindlichkeiten, Belichtungskorrektur, Belichtungsreihenautomatik und Weißabgleichs-Feinabstimmung für zusätzlichen Gestaltungsspielraum sind geblieben. Insgesamt 14 Motivprogramme stehen zur Auswahl. Der Baby-Modus mit leichtem Soft-Touch und automatischer Altersangabe am Tag der Aufnahme ist besonders bei jungen Familien beliebt. Die LZ5/LZ3 können hierfür jetzt zwei Geburtstage speichern.
Die Movie-Funktion mit 30 B/s bei voller VGA (640 x 480)-Auflösung sorgt für flüssige Bewegtbilder. Schließlich erlaubt der interne Speicher mit 14 MB bei Bedarf auch das Fotografieren ohne Speicherkarte oder dient als mobiles Fotoalbum zum Mitführen persönlicher Lieblingsfotos.
Beide Modelle sind mit großen LC-Displays auf der Rückseite ausgestattet. Ihre Diagonale beträgt 6,35 cm bei der Lumix LZ5 und 5 cm bei der LZ3. Der über eine spezielle Taste zuschaltbare „High-Angle“-LCD-Modus erlaubt die bessere Monitorbetrachtung bei Aufnahmen aus erhöhter Perspektive über Kopf.
Durch die Zusammenfassung von Pixeln lässt sich eine höhere Empfindlichkeit erreichen. Die LZ5/LZ3 nutzen diese Technik für ihren Hochempfindlichkeits-Modus mit ISO 800 oder 1600.
Die Lumix LZ5 ist für 329,- Euro und die Lumix LZ3 für 279,- Euro ab März 2006 in graphit-schwarz- (nur LZ5) oder silberfarben erhältlich.
LUMIX DMC-LS3
Die Lumix DMC-LS3 hebt sich mit ihrem optischen Bildstabilisator O.I.S. von vielen anderen Einsteiger-Modellen ab. Durch die neue 5-Megapixel-Auflösung bietet das günstigste Panasonic-Modell eine hohe Bildqualität und viel Gestaltungsspielraum.
Der Panasonic-CCD-Sensor mit jetzt fünf statt bisher vier Megapixel arbeitet mit dem kompakten 3x-Zoom Objektiv mit einer Kleinbild-äquivalenten 35-105 mm Brennweite, dem Venus Engine Plus-Prozessor und dem optischen Bildstabilisator O.I.S. zusammen. Ein neuer 5 cm großer LCD-Monitor bietet auf Knopfdruck einen erweiterten Einblickswinkel von unten. Er leichtert die Bildkontrolle besonders bei Über-Kopf-Aufnahmen.
Die Leistungsreserven des 5-Megapixel-Sensors erlauben es, mit der Erweitertes Optisches Zoom-Funktion den Zoombereich unkompliziert auf den Faktor 3,8x bis zur maximalen Tele-Brennweite von rund 135 mm zu erweitern. Der 3-Megapixel-Aufnahmemodus reicht für Aufnahmen bis 13 x 18 cm in echter Fotoqualität aus, zumal die Konzentration auf den zentralen 3-Megapixel-Ausschnitt des Sensors der Bildqualität zusätzlich zugute kommt. Der optische Bildstabilisator O.I.S. schützt auch dabei vor verwackelten Fotos.
Automatisch oder manuell – Bildgestaltung auf den Punkt gebracht Die Vollautomatik (Einfach-Modus) sichert auch Foto-Einsteigern gelungene Schnappschüsse. 13 Motivprogramme garantieren die optimale Einstellung für ein breites Spektrum unterschiedlichster Motive, darunter so ungewöhnliche wie Schöne Haut mit leichter Weichzeichnung, Sternenhimmel für Langzeitbelichtung bis 60 s, Speise mit besonders appetitlichen Farben oder Baby mit automatischer Aufzeichnung des Lebensalters. Bei der Auswahl der Programme helfen Kurzbeschreibungen auf dem LC-Monitor. Obwohl Einsteiger-Kamera, bietet die LS3 manuelle Einstellmöglichkeiten über das Klassenübliche hinaus, z. B. ISO-Empfindlichkeiten von 80 bis 400, Belichtungskorrektur, Belichtungsreihenautomatik und Weißabgleichs-Feinabstimmung um bis zu ± 1500 K in 300 K-Stufen.
Die Ausstattung der LS3 umfasst darüber hinaus u.a. die Einblendung von Gitternetzlinien auf dem LCD-Monitor zur besseren Kontrolle der Kameraausrichtung und ein Echtzeit-Histogramm zur Belichtungskontrolle schon bei der Aufnahme. Mini-Videos zeigen mit 30 Bildern pro Sekunde flüssige Bewegungen.
Die Lumix LS3 ist für 229,- Euro ab Ende März in Silber erhältlich.