Am 26. und 27. April trafen sich in Oslo Profifotografen aus ganz Europa zur internationalen Entscheidung der Fujifilm Euro Press Photo Awards. Teilnehmer aus insgesamt 18 europäischen Ländern stellten ihre Werke hier einer renommierten Fachjury vor, für Deutschland wirkte Walter Schels aus Hamburg im Gremium der Experten mit.
Für den Einzug in die Endausscheidung hatten sich die Fotografen zuvor auf nationaler Ebene qualifiziert. Für das Finale war ein Portfolio von drei Arbeiten einzureichen, das von der Jury hinsichtlich Aussagekraft, Komposition und technischer Qualität beurteilt wurde. Zur Wahl standen professionelle Fotografien aus den Kategorien News, Feature und Sport sowie einer jährlich wechselnden Rubrik, im Jahr 2003 war dies der Bereich Portrait.
Vier Kategoriesieger sowie fünf Merit-Awards
Erik Refner aus Dänemark gewann die Kategorie Feature, Philippe Montigny aus Frankreich entschied die Rubrik Sport für sich. Mit Georges Gobet gewann ein weiterer Franzose bei News. In der Kategorie Portrait siegte Algimants Aleksandravicius aus Litauen. Hirofumi Yanagida, Geschäftsführer der Fuji Photo Film (Europe) GmbH, überreichte den Gewinnern die Siegertrophäe und jeweils einen Scheck im Wert von 10.000 Euro. Einen Merit-Award für das ausdrucksstärkste Einzelbild in der Kategorie News erhielt Georges Gobet, dem auch das Siegerfoto gelang. Ebenfalls mit Merit-Awards ausgezeichnet wurden Lukasz Trzcinski aus Polen (Features), Søren Bidstrup aus Dänemark und Arnt Folvik aus Norwegen (jeweils Sport) sowie Lars Krabbe aus Dänemark (Portrait).
Öffentliche Ausstellung im Rathaus von Oslo
Die Bilder der European Press Photo Awards 2003 sind bis zum 16. Mai im Osloer Rathaus zu sehen. Im Frühsommer werden die Fujifilm Euro Press Photo Awards 2004 ausgeschrieben. Teilnahmeunterlagen können unter awards@fujifilm.de abgerufen werden.
