Test

Auf den Zahn gefühlt: Leser testen die Fujifilm X-T10

Überzeugende Technik

Inhaltsverzeichnis

Ohne Tadel sind die inneren Werte der X-T10: Eric Spies lobt das schnelle und präzise 49-Einzelpunkt-Autofokus-System, bei dem in den neuen Modi „Zone“ und „Weit/Verfolgung (C)“ bis zu 77 Autofokus-Punkte zur Verfügung stehen: „Der Autofokus funktioniert sehr schnell und zuverlässig, auch bei sich bewegenden Motiven.“ Und Ralf Presche ergänzt: „Das Autofokus-System ist flott und fast immer treffsicher. In entsprechender Einstellung ist das Fokussieren bis in die Ecken möglich.“ Für Sieglinde Schmidt eine deutliche Erleichterung beim Fotografieren: „Die Verzögerung ist minimal“, meldet sie der Redaktion zurück. Dabei hilft auch der schnelle und hochauflösende elektronische Sucher mit 2.360.000 Bildpunkten und einer äußerst geringen Verzögerung, die laut Fujifilm nur 0,005 Sekunden beträgt. „Der klare elektronische OLED-Sucher ist scharf, schnell und bei hellem Tageslicht sehr hilfreich“, berichtet Eric Spies. „Mir haben die Suchereinblendungen wie Wasserwaage, Grid und so weiter sehr gefallen“, lobt Peter Lorenzen das Suchersystem. Die Lesertester lobten darüber hinaus das zusätzlich vorhandene klappbare Display mit 920.000 Bildpunkten, das gegen Kratzer unempfindlich ist: „Der LCD-Monitor ist kippbar, so was hat mir bis jetzt bei meiner DSLR eigentlich nicht gefehlt, doch dann habe ich ihn bei der X-T10 als sehr praktisch empfunden“, weiß Eric Spies zu berichten. „Das Klappdisplay ist für bodennahe oder Über-Kopf- Perspektiven völlig ausreichend“, sagt Ralf Presche, wünscht sich aber mehr Flexibilität: „Wer sich gerne selber fotografiert, könnte ein noch beweglicheres Display gebrauchen.“