Es gibt eine neue Rucksackreihe von Tamrac. Wir haben uns eins von insgesamt sechs neuen Modellen rausgesucht und für Sie getestet: den Tamrac Avil 23. Das Raumwunder bietet genug Platz für großes und kleines Fotozubehör. Unser Testfazit: top!
Kurztest: Tamrac Avil 23
Tamrac hat mit der neuen Anvil-Serie Allrounder-taugliche Rucksäcke entworfen. Wir testeten den Anvil 23, sprich das Modell mit 23 Litern Fassungsvermögen. Dieser bietet im Kamerafach ausreichend Platz, um mehrere DSLRs mit aufgesetztem Objektiv zu transportieren. Kleines Equipment wie Speicherkarten und Reinigungszubehör finden in entsprechenden Außen- und Innentaschen Platz. Der Anvil 23 fasst außerdem ein Notebook in einer Größe bis zu 15 Zoll. Stative können über eine Halterung auf der Außenseite transportiert werden. Sowohl Außenmaterialien wie auch der Reißverschluss sind wasserbeständig. Falls es sehr viel regnet, kann der mitgelieferte Regenschutz über den Rucksack gestülpt werden.
Multifunktioneller Hüftgurt
Eine Besonderheit bei Rucksäcken der Anvil-Serie ist der Hüftgurt. Dieser lässt sich auch unabhängig vom Rucksack verwenden und als Haltegurt für Objektivköcher, Trinkflaschen etc. verwenden. Im Test machte der Tamrac Anvil einen tollen Eindruck. Der Tragekomfort ist gut, und die Verstauungsmöglichkeiten sind genial. Das Kamerahauptfach ist individuell anpassbar. Uns gefällt, dass die innenseitigen Taschen durchsichtig sind. So ist jederzeit ersichtlich, in welchem Fach sich gesuchtes Zubehör befindet. Außerdem konnte der multifunktionale Beckengurt überzeugen, der den Tragekomfort nicht nur erhöht, sondern sich tatsächlich auch zum nützlichen Tragegurt für einzelnes Equipment umfunktionieren lässt. Auch in puncto Verarbeitung glänzt der Anvil 23. Reißverschlüsse und Gurte sind super verarbeitet. Der Tamrac Anvil ist auch als Slimmodell für spiegellose Systeme erhältlich.
Fazit
Von uns gibt es eine uneingeschränkte Kaufempfehlung, wäre da nicht der Preis: Für den Tamrac Anvil 23 müssen knapp 350 Euro auf die Ladentheke.
