Test

Pentax K-1: Arbeitstier mit einzigartigen Features

Wo liegen die Schwächen?

Inhaltsverzeichnis

Beim kontinuierlichen Autofokus kann die K-1 nicht mit einigen Wettbewerbern mithalten, obwohl der Einzelautofokus rundum überzeugte. Die hohen Datenraten füllen den internen Buffer außerdem recht schnell, und mangels UHS-II-Unterstützung dauert das Schreiben auf die Speicherkarte eine ganze Weile. Der Videomodus bietet leider keine 4K-Auflösung. Zwar verfügt die K-1 über Wi-Fi, doch die zugehörige App enttäuscht: Bildübertragung und Fernsteuerung funktionierten zwar, aber die Benutzerführung und die Performance der App sind verbesserungswürdig. Hier lässt sich aber künftig per Update sicher Abhilfe schaffen.

Fazit

Premiere gelungen? Definitiv! Was Ricoh mit der Pentax K-1 abliefert, ist in dieser Preisklasse einmalig: Wi-Fi, GPS, Pixel­shift, Astrotracer, Focus Peaking, Display und Wetterfestigkeit machen in Kombination mit dem stabilisierten und hochauflösenden 36-Megapixel-Sensor richtig Spaß. Nicht ganz auf der Höhe der Zeit sind der kontinuierliche Autofokus, der USB-2-Port und die Schreibgeschwindigkeit. Für Landschaftsfotografen ist die K-1 ein Glücksfall, und wer bereits ältere Pentax-Optiken besitzt, kann hier bedenkenlos zugreifen.

Bewertung
Name
Ricoh Imaging Pentax K-1
Pro
  • Enorme Auflösung und hoher Dynamikumfang sorgen für eine tolle Bildqualität
  • Treffsicherer, schneller Einzel-Autofokus
  • Umfassende Ausstattung zu einem vergleichsweise günstigen Preis
  • Wetterfester Body mit 5-Achsen-Stabilisator
Contra
  • Kontinuierlicher Autofokus, Videomodus und Schreibgeschwindigkeit verbesserungsfähig
Preis
2.099 EUR
Bewertung
(89%)
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