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Mit den Element-Reisestativen hat Manfrotto eine neue Produktreihe im Angebot. Wir haben uns die größte Ausführung des schicken Dreibeiners aus Carbon angeschaut. Kann der italienische Hersteller mit seiner Neuvorstellung überzeugen?
Leicht und günstig
Manfrotto ist als italienischer Premiumhersteller und Schwesterunternehmen der Edelmarke Gitzo für sehr gute, aber auch hochpreisige Produkte bekannt. Mit der neuen Reihe der Element-Reisestative schlägt der Hersteller nun eine andere Richtung ein. Manfrotto kann nämlich auch günstig. Mit einem Preis von rund 189 Euro spricht das Element-Stativ selbst in der größten Carbonausführung Einsteiger und ambitionierte Fotografen an.
Dank eines Gewichts von nur 1,3 Kilogramm wiegt der Dreibeiner im mitgelieferten Tragebeutel nicht allzu schwer. Zusammengeklappt misst das Stativ 42 cm und lässt sich auf bis zu 165 cm ausfahren. Neben dem Stativ inklusive Kugelkopf sind im Lieferumfang außerdem Spikes enthalten. Top! Weniger positiv aufgefallen ist der doch recht intensive Kunststoffgeruch, der einem beim Auspacken des Stativs in die Nase steigt.
Völlig zufriedenstellend: Note "Sehr gut"
Dennoch erzielt das neue Manfrotto-Element-Stativ in unserem Kurztest ein sehr gutes Testurteil. Das liegt an der guten Verarbeitung und einer problemlosen Bedienung. Die Drehverschlüsse lassen sich bequem verstellen. Zudem kommt die Ausstattung des Stativs nicht zu kurz: Dank integriertem Einbeinstativ lässt sich das Element schnell umbauen. Schade, dass dem Dreibeiner für bodennahe Aufnahmen keine Makrosäule beiliegt.
Die Stabilität geht in Anbetracht des geringen Gewichts voll in Ordnung. Alles in allem kann man mit dem Stativ nicht viel verkehrt machen. Das große Element- Carbon-Kit erhält von uns eine klare Kaufempfehlung als leichtes und günstiges Stativ.
Preis: 188,99 € / www.manfrotto.de
