Ratgeber

DigitalPHOTO PlusLandschaftsfotos bearbeiten: So verfeinert Markus Albert seine Bilder

Die Locationplanung hat funktioniert, die Bilder sind im Kasten – das ist schon mal die halbe Miete! Nun geht es an die Bildbearbeitung. Was ist wichtig für ein mitreißendes Bild? Landschaftsfotograf Markus Albert gibt im letzten Teil dieser Artikel-Serie Tipps für die Herangehensweise.

Landschaftsfotos bearbeiten

Wie viel Bildbearbeitung ist in Ordnung – und was ist „zu viel“? Im Zeitalter von KI-Bildgeneratoren gehen die Meinungen darüber weit auseinander. Ich glaube, dass künstlerisch überzeugende Landschaftsbilder ohne Bildbearbeitung kaum möglich sind – schon aus einem Grund:

Kein Kamerasensor kann den hohen Dynamikumfang unserer Augen von rund 20 Blendenstufen auch nur annähernd darstellen. Um dieses Manko auszugleichen, müssen Licht und Schatten immer angepasst werden.

Immer im RAW-Format! 

Warum ich Ihnen empfehle, immer im RAW-Format zu fotografieren? JPGs sind bereits „entwickelt“ und komprimiert. Dass die meisten optimal belichteten RAW-Bilder zunächst eher flach und farblos wirken, ist übrigens ganz normal. Erst mit dem Bearbeitungsprozess beginnt die künstlerische Gestaltung nach unseren Vorstellungen, ähnlich dem Malen mit Licht.

Erste Schritte 

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