Das Bild der Schweiz ist reich an Klischees: schneebedeckte Berge, idyllische Panoramen, Almöhi, Schokolade und so weiter und so fort. Dass das Land daneben weit mehr zu bieten hat, wollte die Fotostiftung Schweiz herausfinden und ließ fünf renommierte, internationale Fotografen einen Blick auf die Alpennation werfen. Herausgekommen sind ganz unterschiedliche Sichtweisen auf die Schweiz, welche bei der Fotoausstellung gezeigt werden.
Seiten
Seiten
Die meisten Fotografien des Landes sind vom touristischen Hintergrund der Schweiz geprägt. Das vielfältige Fotopotenzial soll nun bei der Ausstellung "Fremdvertraut. Aussichten auf die Schweiz" unter der Leitung der Fotostiftung Schweiz zum Vorschein kommen. Dafür wurden fünf Fotografen dazu aufgefordert, sich unabhängig und subjektiv mit dem Land auseinanderzusetzen.
Unterstützt wurde das Projekt von Schweiz Tourismus, nahm aber keinen Einfluss auf Themen oder die Umsetzung. Bei der Realisierung dieser besonderen Arbeit wurde Wert darauf gelegt, dass kein repräsentatives Schweiz-Bild (re)konstruiert werden soll. Vielmehr setzten sich die Künstler zum Ziel, einen unabhängigen Blick mit verschiedenen Perspektiven in ihre Arbeiten aufzunehmen. Die Ausstellung trägt deshalb in großem Maße zur nationalen Identität des Landes bei, welches stets mit Vorurteilen zu kämpfen hat.
Fünf Perspektiven eine Ausstellung
Die Künstler/innen sind Shane Lavalette aus den USA, Simon Roberts aus England, Alinka Echeverría aus Mexiko, Zhang Xiao aus China und Eva Leitolf aus Deutschland. Zu welchen Ergebnissen die fünf sensiblen Betrachter gekommen sind, sehen Sie bei der Fotoausstellung der Fotostiftung vom 11. Februar bis zum 07. Mai 2017.
Alles rund um diese Veranstaltung erfahren Sie auf www.fotostiftung.ch