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Testergebnis: Panasonic GH4

Full HD war gestern – jetzt kommt 4K. Die spiegellose Systemkamera Panasonic GH4 wurde als Nachfolger der GH3 vorgestellt und wird besonders Videografen begeistern. Ihr neuer Prozessor sorgt für eine deutlich höhere Auflösung. Fotografen werden den neuen Autofokus mögen. Im Testlabor punktet die Kamera mit rauscharmen (bis ISO 800) und detailreichen Aufnahmen.

Die GH4 verfügt über einen neuen 16,05 Megapixel-Digital-Live-MOS Sensor, dessen Signalauslesung mit 50 ms etwa 50 Prozent schneller als der ihrer Vorgängerin GH3 sein soll. Ebenfalls neu zeigt sich der „Venus Engine“ Bildprozessor, der durch seine Quad-Core-CPU eine schnelle Signalverarbeitung zugunsten von 4K-Videoaufnahmen möglich macht. Um die Datenmengen zu verarbeiten, benötigt man eine entsprechend schnelle Speicherkarte. Panasonic stellte in Zuge dessen gleich die SD Speicherkarten der neuen UHS Speed Klasse 3 (U3) vor. Damit lassen sich konstant 30 MB/s aufnehmen und über einen längeren Zeitraum 12 Bilder in der Sekunde schießen.

Schneller zeigt sich zudem auch der Kontrast-AF mit nun 49 Feldern. Dank DFD (Depth from Defocus)-Technologie sitzt die Schärfe in null Komma nichts. Hierfür errechnet die GH4 den richtigen Abstand mithilfe zweier defokussierten Bilder unterschiedlicher Schärfentiefe.

Zur Motivsuche steht dabei ein hochauflösender elektronischer OLED-Sucher sowie ein beweglicher Monitor zur Seite.

Den ausführlichen Testbericht lesen Sie in der kommenden Ausgabe des DigitalPHOTO-Magazins (07/2014). 

Die GH4 ist ab sofort für 1499 Euro (nur Gehäuse) erhältlich. 

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