News

Lily Camera: fliegt, indem sie in die Luft geworfen wird.

Ein unbekanntes Flugobjekt kursiert gerade im weltweiten Netz. Getauft wurde das UFO auf den Namen Lily Camera, eine Art Drohne, die man um sie zu starten einfach in die Luft wirft. Gerade erst angekündigt, wurde das Werbevideo bereits über zwei Millionen Mal angeklickt. Die Lily Camera könnte den Mark der Flugkameras revolutionieren, denn sie funktioniert anders als bisherige Copter. 

Lily-Copter geht in die Luft

Video-Flugobjekte erobern den Markt. Um diese Geräte als Drohne zu bezeichnen, muss es möglich sein, sie gezielt vom Boden aus zu steuern. Die nun vorgestellte Lily Camera funktioniert anders und geht dewegen auch nicht als typische Drohne durch. 

Hochwerfen und starten

Die Lily Camera fliegt praktisch von allein. Gestartet wird sie, in dem man sie einfach in die Luft wirft. Somit gibt Lily mehr oder weniger selbst vor, welche Aufnahmen entstehen. Dabei folgt der Copter vollautomatisch einem kleinen Sender, den der Nutzer am Handgelenk oder in der Hosentasche trägt. Hier unterscheidet sich Lily von bisherigen Drohnen, denn eine klassische Fernbedienung sucht man bei ihr vergebens. 

Von der Redaktion empfohlener Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Im Video zeigt sich der mit vier Rotoren ausgestattete Copter als erstaunlich präzises Spielzeug, dass vor allem bei Sportaufnahmen seinen Einsatz finden könnte. Laut Hersteller fliegt die in gebürstetem Aluminium gehüllte Kamera in einer Flughöhe zwischen 1,75 Meter und maximal 15 Meter. Bis zu 30 Meter kann sich der Nutzer mit dem Sender von der Lily Camera entfernen. 

Videos nimmt die 1,3 Kilogramm leichte Flugkamera in einer Auflösung von 1080p bei 60 Bildern in der Sekunde auf. Bei 120 Bildern in der Sekunde reduziert sich die Auflösung auf 720p. Fotos schießt die integrierte Kamera in 12 Megapixel-Auflösung. Interessant: Selbst Wasser macht der Lily Camera anscheinend nichts aus. Kurz untergetaucht kann sie von unter Wasser auftauchen und losfliegen.

Achillesferse Batterie

Kleiner Nachtteil ist, wie bei nahezu allen Flugkameras, der Akku. Immerhin zwanzig Minuten Flugzeit verspricht der Hersteller. Danach muss Lily erst einmal zwei Stunden aufgeladen werden.  

Die Lily Camera kann derzeit von der amerikanischen Hersteller-Website www.lily.camera vorbestellt werden. Der Preis liegt bei 499 Dollar. Im Handel wird sich dieser aber sehr wahrscheinlich noch erhöhen. 

Mehr zum Thema