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Hasselblad präsentiert die Stellar II

Die schwedische Designerschmiede Hasselblad hat den Nachfolger der 2013 erschienenen Kamera Stellar vorgestellt. Diese hört logischerweise auf den Namen “Stellar II” und basiert wie das Vorgängermodell auf einer erfolgreichen Edelkompakten von Sony, die jedoch durch ein neues Gehäuse aufgewertet werden soll.

Wo bei der ersten Stellar noch die Sony DSC RX–100 als Basisgerät nutzte, wechseln die Schweden für den Nachfolger auf die zweite Ausgabe der Sony-Kompakten; die aktuelle Sony DSC RX–100 III wurde noch nicht angepasst. Auf der technischen Seite erwartet die Käufer also ein 1 Zoll großer Bildsensor mit 20,2 Megapixeln und einer Optik mit 3,6fachem Zoom und einer Blendenöffnung von F 1,8 bis 4,9. Außerdem bietet die Stellar II nun den Fernzugriff per WLAN und NFC, sodass sie unter anderem per Smartphone-App fernbedienbar ist. In unserem Test erreichte die Sony DSC RX 100 II sehr gute 89,02 Prozent und überzeugte vor allem mit einer sehr guten Bildqualität.

Edelgriff zum Edelpreis

Im Vergleich zum Standardgehäuse von Sony verändert Hasselblad bei der Stellar II nicht nur die Farbe, sondern vor allem den handgefertigten Griff. Die Käufer können sich dabei zwischen Karbonfaser, Walnussholz, Padoukholz oder Olivenholz entscheiden. Hasselblad selbst beschreibt die Stellar-Serie vor allem als Liebhaberstücke, bei denen Design und Leistungsfähigkeit Hand in Hand gehen. Mit einem empfohlenen Verkaufspreis von rund 1.650 Euro dürfte der Käuferkreis entsprechend überschaubar sein. Zum Vergleich: Die Sony DSC RX 100 II ist stellenweise schon für rund 400 Euro zu haben, das aktuellere Nachfolgemodell kostet knapp 600 Euro.

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