Es ist eine Kooperation zweier schwedischen Unternehmen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Bei einem Besuch beim Möbelhaus Ikea können Kunden demnächst limitierte Kunstdrucke aus der Hasselblad Masters Award Collection erwerben. Die Zusammenarbeit des günstigen Möbelanbieters mit dem Hersteller von hochpreisigen Luxuskameras sorgt derzeit für Aufsehen. Ikea verspricht, mit Porträts, Landschaftsaufnahmen bis hin zu Street-Fotografie ein möglichst breites Spektrum an Bildern anzubieten.
Acht Hasselblad-Fotografen in neuer Kollektion
In die Gesamtauswahl der Fotos die Ikea ab Oktober 2018 in Deutschland anbieten wird, haben es acht Fotos geschafft. Die ausgewählten Bilder wurden von sieben renommierten Fotografen zur Verfügung gestellt und werden unter dem Namen "NORDHASSEL" bei Ikea angeboten. Unter den Fotografen befinden sich Profis wie zum Beispiel Dmitry Ageev, der für seine ausdrucksstarken Porträts bekannt ist, oder Lars van de Goor der sich mit seinen magisch wirkenden Landschaftsaufnahmen in der Fotografieszene einen Namen gemacht hat hat.
Ikea gibt in einem Statement zur Kooperation an, dass es den beiden Unternehmen vor allem darum gehen würde Menschen zu inspirieren und sie dazu zu bringen, weiter die Welt in Bildern festzuhalten. Ikea möchte seinen Kunden beeindruckende Fotos anbieten, die ein Zuhause erst einzigartig machen.
Luxus-Hersteller trifft günstige Möbel
Für Ikea ist das nicht die erste Kooperation. In der Vergangenheit suchte das Unternehmen schon oft Kontakt zu den unterschiedlichsten Marken und brachte immer wieder spezielle Kollektionen auf den Markt. So arbeitete das Möbelhaus bereits mit dem Design-Giganten Hay zusammen. Wie bei vergangenen Aktionen sind auch die Kunstdrucke der "NORDHASSEL" Kollektion in einer limitierten Auflage erhältlich.
Mit Hasselblad hat Ikea eine weitere prestigeträchtiges Unternehmen an der Hand, das an erster Stelle für seine sehr hochpreisigen Mittelformatkameras bekannt ist. Erst vor kurzem brachte Hasselblad eine Kamera mit 400 Megapixeln auf den Markt und setzte damit völlig neue Maßstäbe.Mehr darüber können Sie hier nachlesen. Die Kameras finden zu meist bei Profis großen Anklang. Doch die in Schweden gebaute Qualität hat seinen Preis. Anders als bei einem Einkauf bei Ikea müssen Hasselblad-Kunden tief in die Tasche greifen: Alleine die Kamera-Bodys ohne Objektive kratzen oft an der 10.000 Euro-Grenze. Wie viel die limitierten Drucke kosten werden ist bislang noch unbekannt.
