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Hightech im Metallkleid: Olympus präsentiert die PEN-F

Bei der Kreation seiner kompakten Systemkamerareihe PEN legte Olympus schon immer Wert auf ein schickes Design. Auch das neueste Modell, die Olympus PEN-F, soll sowohl mit Hightech-Ausstattung als auch mit einem hochwertigen Metallgehäuse und edlem Look punkten.

Über ein Jahr ist es her, dass die E-PL 7 herauskam – jetzt kündigt Olympus ein neues PEN-Modell an. Mit der neuen PEN-F möchte sich der Kamerahersteller einmal mehr selbst übertreffen. "Es ist die leistungsstärkste PEN und eine der stilvollsten Systemkameras, die wir jemals entwickelt haben", erklärt Olympus. Patin für das Design stand dabei unter anderem die analoge Pen-F von 1963: Besonders viel Wert wurde auf die Verarbeitung des schraffierten Metallgehäuses gelegt, bei der keine Schraube außen sichtbar ist. Im Micro Four Thirds Gehäuse stecken die Imaging-Technologien der Olympus OM-D Modelle. 

Die neue PEN-F ist die erste PEN mit einem integrierten elektronischen Sucher im Messsucherkamera-Stil, inklusive Fokus-Peaking und einer 0,62-fachen Bildvergrößerung. Der EVF (Electronic Viewfinder) verfügt über ein OLED-Display mit einer Auflösung von 2.360.000 Pixeln, das die Auswirkungen vorgenommener Einstellungen in Echtzeit anzeigt sowie einen 5-Achsen-Bildstabilisator. Er soll, in Verbindung mit dem neuen 20-Megapixel-Live-MOS-Sensor, der ohne Tiefpassfilter auskommt, längere Belichtungszeiten bei niedrigen ISO-Einstellungen ermöglichen.

Schneller als die Vorgänger

Laut Angaben des Herstellers hat die PEN-F die kürzeste Auslöseverzögerung dieser Kamera-Kategorie (unter Kameras mit Wechselobjektiven – inklusive SLRs – auf dem Markt und unter Olympus-eigenen Testbedingungen). Hinzu kommt der Autofokus mit Augen-Detektions-AF-Funktion und Touch-Panel-Zugriff. Auch sollen Serienaufnahmen mit bis zu 10 Bildern pro Sekunde möglich sein. Auf Wunsch vieler Fotografen hat Olympus die Spotmessung mit dem AF-Target verknüpft. Dies soll eine korrekte Belichtung in jeder Aufnahmesituation sicherstellen. 

Wie schon bei der OM-D E-M5 Mark II sind auch mit der PEN-F Fotos in 50-Megapixel-High-Resolution möglich. Dazu wird der Sensor zwischen den einzelnen Aufnahmen in 0,5-Pixelschritten bewegt, anschließend werden die acht Belichtungen zu einer zusammengefügt. Der Sensor verfügt außerdem über einen integrierten Ultraschallreiniger. 

Neue Funktionen

Ein spezielles Steuerrädchen namens Creative Dial bietet direkten Zugriff auf vier Einstellungen, von denen zwei erstmals in einer PEN zu finden sind: Monochrome und Farb-Profilsteuerung mit Gradationskurve. Erstere ermöglicht außerdem Filmkörnung, Schatten-Justierung sowie Schwarz-Weiß-Filter-Effekte mit drei Voreinstellungen. Die Farb-Profilsteuerung beinhaltet ebenfalls drei Voreinstellungen. Damit lässt sich die Sättigung von 12 Farben in 11 Stufen einstellen. Ein auf der Rückseite angebrachter Schalter ermöglicht den Wechsel zwischen den verschiedenen Modi. Mit integriertem WLAN und der Olympus OI.Share App lassen sich die mit der PEN-F aufgenommenen Bilder und Videos teilen. 

Die Kamera ist ab Ende Februar erhältlich. Die Preisempfehlungen des Herstellers sind 1.199 Euro für den Body, 1.399 Euro mit dem Kitobjektiv der OM-D EM10 (14-42mm) und 1.499 Euro für ein Kit mit dem M.ZUIKO DIGITAL 17mm 1:1.8-Objektiv. 

Besitzer eines Olympus-Objektivs oder einer Kamera erhalten eine kostenlose sechsmonatige Gewährleistungsverlängerung bei Registrierung der Kamera oder des Objektivs auf MyOlympus. Die Verlängerung gilt ab dem Ende der gesetzlichen Gewährleistungsfrist des jeweiligen Erwerbslandes. Die Registrierung erfolgt auf https://myolympus.olympus-consumer.com.

Sämtliche Informationen zur PEN-F, die technischen Daten und passendes Zubehör finden Sie auf: www.olympus.de