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Foto-Basics: Wolkenformationen

Diese Woche erfahren Sie in unserem Kurztipp für Einsteigerinnen und Einsteiger, wie Sie spektakuläre Wolkenhimmel am besten einfangen können.

Zwischen faszinierenden Wolkenbildern und grauer Tristesse liegen oftmals nur wenige Minuten - zögern Sie also nicht und setzen Sie sich bereits im Voraus mit dem flüchtigen Fotomotiv auseinander. Wolken verleihen dem Himmel das gewisse Etwas, durch sie entstehen Tiefe und Dramatik. Gerade an Tagen, an denen sich das Wetter und damit das Wolkenbild ständig ändert, ergeben sich tolle Foto-Resultate. Vor allem farbige Wolken, auch Photometeore genannt, bieten eindrucksvolle Motive. Sie kommen vereinfacht gesagt durch die Beugung oder Brechung des Sonnenlichts an den Wassertröpfchen oder Eiskristallen zustande. Das Licht beinhaltet Farben mit verschiedenen Wellenlängen. Diese reagieren bei den sich abspielenden Vorgängen unterschiedlich, weshalb Farbverschiebungen entstehen und die Farben sichtbar werden. Wir empfehlen, Wolkenhimmel mit einem Weitwinkel-Objektiv aufzunehmen. Ein 11-16mm-Ultraweitwinkel eignet sich beispielsweise hervorragend. Für ein “eingefrorenes” Wolkenbild wählen Sie eine kurze Verschlusszeit. Für einen weichen, verschwommenen Himmel empfehlen wir einen Neutraldichtefilter und eine längere Belichtungszeit (Stativ nicht vergessen!)

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